Dieser Cache wird mit einem GPS-fähigen WherIGo-Player gespielt, das kann eine App auf einem Smartphone oder ein geeignetes Garmin-Produkt sein. Man muss damit nicht unbedingt an den Kopfkoordinaten beginnen. Nach dem Download der Cartridge (hier) muss diese meistens noch mit dem Spielgerät verbunden werden, wie man das macht, wird z.B. sehr gut im Wherigo-Handbuch beschrieben.
Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, ist man im Besitz einer imaginären "Reverse-Cache-Box," dort werden keine Finalkoordinaten angezeigt, sondern es wird bei jeder Abfrage die jeweilige Entfernung zum Cache angegeben. Diese Daten nutzt man dann, um möglichst rasch das Final zu ermitteln, welches anschließend mit einer Angel geborgen werden darf. Wieviele Versuche benötigt werden, hängt von der angewendeten Lösungsstrategie ab, denkbar sind neben mathematischer Eingrenzung auch Versuch und Irrtum (kann länger dauern) oder alternative Möglichkeiten. Bitte verderbt nicht anderen den Spaß, indem ihr eure Lösung oder die Strategie im Online-Log spoilert! Um das Spiel zu starten, muss folgender Code eingegeben werden:
Dieser WIG war ursprünglich als Bonus zu Vor 80 Jahren? 👤 und dem Köndringer Angeltradi 🎣 geplant, hätte dann aber als Mystery gelabelt werden müssen. Infolgedessen wird es später noch eine Erweiterung der Serie geben. Wir wünschen viel Freude beim Suchen und Loggen der schon veröffentlichten Bestandteile.
Herzlichen Dank an -Waldmeister- für die Programmierung und die Freigabe der Cartridge, auf deren Basis wir diesen WIG erstellen konnten, und an Garmily für den Betatest! 💚
Alle Dosen dieser kleinen Serie sind einfach gehalten, weil uns hier in Köndringen schon viele Boxen geklaut wurden, ob simpel oder aufwändig. Der Titel des WherIGo ergibt sich aus dem Versteckdatum, 75 Jahre nach dem europäischen Ende des zweiten Weltkrieges, ein Datum, das uns nachdenklich macht. Zwar gibt es seitdem hier bei uns keine Ereignisse mehr, die als "Kriegsgeschehen" definiert werden, doch die Folgen verschwinden dadurch nicht, und trotzdem gibt es weltweit noch immer Kriege und Übergriffe sowohl gegen Einzelne als auch Gruppierungen. Und selbst hier: leben wir tatsächlich friedlich? Sind nicht Neid, Hass, traumatische Erfahrungen und Rachsucht für viele von uns Teil ihres Alltags, und führen diese Umstände nicht immer wieder auch zu Gewalt in unterschiedlichen Ausprägungen?