Update 22.02.2023 Cachename und Listing wurden geändert.
Einladung zu einem Spaziergang durch ehemalige Bims- und Lavaabbaugebiete, sowie Blicke auf aktuelle Tagebaue. Es lässt sich nur erahnen wie durch die Gewinnung der begehrten Baustoffe die Landschaft durch Menschenhand verändert wurde, die einst durch Vulkanausbrüche geformt wurde.
Offizielle Parkmöglichkeiten befinden sich mehrere hundert Meter von den Einstiegskoordinaten bei N 50° 23.184 ; E 007° 17.455 entfernt.
Der Weg führt durch das ehemalige Abbaugebiet. In Cachenähe erkennt man die imposante Wingertsbergwand und eine ganze Reihe aufgestellter Riesensteine. Diese wurden alle vom bereits erwähnten Landwirt aufgestellt. Seine Liebe zur Natur, Basalt und Tradition lässt sich spätestens im Bereich des Döschens erahnen. Die erkennbaren Steinmetzarbeiten mussten wegen des enormen Gewichts Vorort ausgeführt werden. Diese Kosten, sowie der Einsatz von schwerem Gerät zum und am endgültigen Standort zahlte der Landwirt. Wie groß muss da die Liebe sein?
Vor Jahren befand sich schon einmal ein Cache hier.
Das Döschen wurde mit Genehmigung des Eigentümers dort platziert. Bitte verhaltet euch respektvoll. Zur Pause und zum Loggen lädt diese Stelle allemal ein. Cacher nehmen ihren Müll natürlich wieder mit.
Bevor man sich auf den Rückweg macht lohnt noch bei N50° 23.344 ; E007° 16.860 ein Blick in den aktuellen Tagebau vom Wingertsberg. Der Bims für Bausteine ist dort schon abgetragen. Hier wird gesprengt und zerkleinert. Durch die riesigen Siebe wird aus dem darunterliegenden Lavastrom, die „Grotzen“ in verschiedenen Größen, zu unterschiedlichen Einsatzwecken (z.B. Straßenbau) sortiert.
Genießt auf dem Weg zum Ausgangspunkt den Blick über Mendig und einen großen Teil der Pellenz.
Wir wünschen viel Spaß beim Besuch.