Zur Info - diese Runde ist zeitlich befristet.
Archivierung geplant für Ende April 2021.
Verlängert bis Ende des Sommers 2021, Archiv geplant für die Woche nach dem 03.10.
Bei gutem Wanderwetter eventuell auch etwas später.
Eine kleine Runde in und um den Schlüsselfelder Bürgerwald *), und darüber hinaus.
Insgesamt liegt die Wegstrecke bei etwa 13 km, 170 Höhenmeter.
Mindestens 5 Stunden zu Fuß einplanen.
Laut einem Online Tool ist diese Runde eine mittelschwere Wanderung: gute Grundkondition erforderlich. Gut begehbare Wege, mit zwei Ausnahmen: zwischen 7 und 8, sowie bei 24.
Die 36 Tradis finden sich meist wegnah versteckt, sie sind fast alle NFP (Nano-Filmdose-Petling). In manchen Dosen findet sich eine Bonuszahl für die Bonusdose dieser Runde. Sofern eine Bonuszahl in der Dose ist, wird im entsprechenden Listing darauf hingewiesen.
Wissende Muggels haben uns einen großen Vorrat an Filmdosen geschenkt - daraus wurde für euch diese Runde :-)
Wer gerne größere Dosen sucht, dem möchten wir unseren Cache Winterweizen 2020 (archiviert 09/2020) und 2021 (platziert Nov 2020, zwischen Sommerbankerl und Leitplanken Multi 0815) empfehlen.
Als Ausrüstung wird eine Pinzette zum Bergen der Nano-Logbücher empfohlen, und vergesst euren Zeckenschutz nicht.
Bitte achtet auf die Hints - um möglichst wenig Spuren in der Natur zu hinterlassen!
Jagdgebiet.
Nicht Nachts besuchen !
Verpflegung am Weg gibt es nicht, Picknick-Tische bei #19 (hinter den Gebäuden)
Die Schlüsselfelder Altstadt bietet für die Einkehr nach dem Cachen einige Möglichkeiten ...
(z.B. .... ein weit bekannter Ort für gefrorene Süßwaren, Meister Adebars Übernachtungsort mit aktueller Outdoor Gastro (12-21:00) , dunkles Wappentier Wirtshaus, Ausschank beim Wirtshaus zum nächtlichen Himmelsleuchtkörper, Wasserschutzbäckerei mit Cafe, Metzgereien und Imbiss, Frankens kleinste Brauerei im Vorort ...)
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*) Schlüsselfeld – Bürgerwald
Eine Stätte der Erholung ist der Schlüsselfelder Bürgerwald, der sich auf einer Anhöhe nördlich von Schlüsselfeld auf einer Fläche von 245 Hektar erstreckt. Der aus Eichen, Buchen und Kiefern bestehende Mischwald ist reich an Wild und in so manchem Jahr auch an Beeren und Pilzen. Die Schlüsselfelder Bürger sind auf besondere Weise in Besitz dieses Waldes gelangt.
„Der Volksmund nennt als Schenkerin Anna Amalia von Laufenholz (1526-1635), die Gemahlin Wolfs von Wehm, damals Herr zu Untermelsendorf und Amtmann zu Wachenroth. Die Sage erzählt: Die Edeldame ging einst (1620) im angrenzenden Wald spazieren. Sie wurde von der Nacht überrascht und konnte den Heimweg nicht mehr finden. Nach langem Umherirren hörte sie ein Glockengeläute. Es war die Nachtglocke (Irrglocke) der Schlüsselfelder Pfarrkirche. Sie ging dem Schall der Glocke nach und kam glücklich vor den Toren der Stadt an. Aus Dankbarkeit schenkte sie den Forst auf ewige Zeiten der Bürgerschaft von Schlüsselfeld.“
Die brennholzberechtigten Bürger erhielten jährlich 8 Ster Brennholz, verzichteten aber auf den Bezug von Stock- und Wellenholz. Noch heute besitzen die Nachfahren der damaligen Bürger diese Holzrechte.