Die Altlerchenfelder Pfarrkirche
Die Altlerchenfelder Pfarrkirche zu den Sieben Zufluchten steht im 7. Wiener Bezirk am Ceija-Stojka-Platz in der Lerchenfelderstraße 111.
Ursprünglich wurde die Kirche vermutlich 1715 vom Hofbäcker der Kaiserin Amalie von Österreich, Michael Knorr, als eine Kapelle gegründet. Damals war sie dem Hl. Sebastian, dem Hl. Rochus und der Hl. Rosalia geweiht. Die Bevölkerung nannte sie aber einfach "Michaelskapelle", nach ihrem Gründer. 1760 fand die Vergrößerung der Kapelle durch einen Holzbau statt. 1779 bewillgte Maria Theresia den Bau einer neuen, größeren Kirche, da die Kapelle schlichtweg zu klein geworden war. Also wurde die Kapelle neu gebaut, und 1781/82 durch eine richtige Kirche ersetzt.
Im Jahre 1843 wurde ein Neubau der Altlerchenfelder Pfarrkirche zu den Sieben Zufluchten beschlossen. Der Architekt Paul Sprenger, der damaliege Leiter des Hofbaurates des Kaisers, plante, eine klassizistische Kirche zu bauen, nur leider gab es nicht genügend Geld, deswegen wurde beschlossen, die Gestaltung zu vereinfachen und eine Kirche im Römischen Renaissancestil zu bauen.
Die Kirche von innen.
Dies ging dann auch relativ schnell von Statten, im Juli 1848 standen schon die Grundmauern. Der weitere Verlauf des Baus wurde durch die Revolution von 1848 verkomplitziert, doch der Rohbau der Kirche war schlussendlich 1853 fertig. Für die Ausstattung waren Eduard van der Nüll und Josef Führich zuständig.
Die Kirche von außen.
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