Das ist unser zweiter "im Nirgendwo"-Cache. Man ist immer wieder erstaunt, was man so in der Stadt München entdecken kann.

Die S-Bahnstrecke der S8 zum Flughafen teilt den älteren Teil von Johanneskirchen vom neueren Teil. In der Nähe vom Cache liegt der S-Bahnhof Johanneskirchen.

Im älteren Teil findet man einige alte Gebäude und Transportmittel. Alleine die Kirche St. Johann Baptist in Johanneskirchen ist aus dem Jahr 815 und damit sicherlich eine der ältesten Kirchen im Raum München. (Aus Wikipedia: Im Jahr 815 wird in einer Urkunde zwischen dem Hochstift Freising und dem Diakon Huuezzi erstmals eine Johannes dem Täufer geweihte Kirche als „ecclesia sancti Johannis baptiste in loco Feringas“ erwähnt. Das war die erste Pfarrkirche der Urpfarrei Föhring. Die heutige Kirche im romanischen Stil stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde als von einer Ringmauer umgebene Kirchenburg erbaut und diente auch als Wehranlage und Zufluchtstätte.)

Auf einem Abstellgleis nahe am Bahnhof Johanneskirchen steht auch ein sehr alter Güterwaggon und rostet vor sich hin. Diesen hatten wir ursprünglich als Versteck ausgedacht: "auf Schienen ins Nirgendwo". Aber er steht nun mal auf Gleisen nah der S-Bahnlinie und damit viel zu gefährlich! Aber sicher interessant ihn vom Weg aus anzusehen.

Nun aber zu unserem Cache. Um den Cache zu finden braucht Ihr nicht auf den Bahnsteig oder die Gleisanlagen zu gehen. Zwischen der Musenbergstrasse und den Bahngleisen befindet sich hinter dem Containerlager ein kleines Waldstück. Mitten darin findet ihr ein weitere altes Transportmittel, dass langsam verfällt.

Achtung, das Gestrüpp ist im Sommer recht dicht, bitte behandelt die Pflanzen des Wäldchen vorsichtig.