Skip to content

Auf den Spuren von Martin Ernst von Schlieffen Multi-Cache

Hidden : 7/24/2020
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Ein echtes Kleinod ist das im schlichten barocken Stil gehaltene Schloss Windhausen, das ab 1769 für den hessischen General und Staatsminister Martin Ernst von Schlieffen (1732-1825) erbaut wurde. Der romantische Landschaftspark des Gutes Windhausen wurde etwa ab 1781 im englischen Stil angelegt. In diesem befinden sich auch heute noch einige äußerst sehenswerte gartenarchitektonische Bauwerke.

Entdecke nun auch Du diesen kulturgeschichtlich interessanten Landsitz auf den Spuren von Martin Ernst von Schlieffen!

Wenn Du der Beschilderung des Wegs folgt, wirst Du automatisch in der richtigen Reihenfolge an den Sehenswürdigkeiten vorbeigeführt. Um den Multi zu absolvieren, gilt es an sechs der elf Stationen jeweils eine Frage zu beantworten und so die Finalkoordinaten zu ermitteln. Als kleine Zugabe kannst Du an den restlichen fünf Stationen einen Punkt in der Adventure Lab-App machen. Die Wegstrecke bis zum Final beträgt ca. 3,5km. Bitte gehe den Cache nur tagsüber an!



1. Gut Windhausen (Start)
Schon vor Gutsgründung existierte im Mittelalter ein Dorf Windehusen, das nördlicher lag und im 14. Jahrhundert aufgegeben wurde. Zwei Jahrhunderte später wurde dann das eigentliche Gut gegründet. Um 1750 errichtete der Kasseler Arzt Huxold ein Fachwerkhaus in seiner Meierei, welches Martin Ernst von Schlieffen ab 1769 zu seinem Schloss umbauen ließ und ab 1781 mit einem Park versah.
Frage:
In welchem Jahr fand das Dorf erstmals Erwähnung? Die Quersumme der Zahl sei A.
---> Kleiner Tipp: Schau genau, es ist die kleinste Jahreszahl auf der Tafel! <---

A. Herthaaltar (W1)
Martin Ernst von Schlieffen wandelte die Umgebung seines Schlosses Windhausen in einen frühromantischen englischen Landschaftspark um. Den Nordbereich versah er mit Natursteinbauwerken, die in der germanischen Mythologie verwurzelt sind. Dieser Altarstein wurde mittels Einmeißelungen der germanischen Göttin Hertha geweiht und von Quarzitsteinen umstellt.
Frage:
Findest Du im Adventure Lab, das Ergebnis wird für den Multi nicht benötigt!

2. Arminiusgrab (W2)
Am Fuße eines Erdhügels findet sich dieser baumstammförmige Gedenkstein, in den Martin Ernst von Schlieffen eine französische Inschrift zu Ehren des germanischen Cheruskerfürsten Arminus einmeißeln ließ. Er ging davon aus, dass er damit einen vorgeschichtlichen Grabhügel umwidmete, spätere Forschungen zeigten aber, dass die Aufschüttung ein mittelalterlicher Ofenhügel war.
Frage:
Wie viele Fragezeichen weist die Steininschrift auf? Die Anzahl sei B.
---> Kleiner Tipp: Achtung, nur die Inschrift, nicht die Übersetzung dazunehmen! <---

B. Thuiscostein (W3)
Auch dieser einstmals aufrecht stehende Stein gehörte zum germanischen Nordteil des Gartens. Eine absichtlich roh geschnittene Inschrift ist heute nicht mehr entzifferbar. Die verehrte Gottheit Thuisco ist ein zwitterhaftes Wesen, das aus sich selbst heraus den Stammvater aller Germanen zeugte. Martin Ernst von Schlieffen selbst blieb bis zu seinem Tode kinderlos.
Frage:
Findest Du im Adventure Lab, das Ergebnis wird für den Multi nicht benötigt!

3. Schloss Windhausen (W4)
Dieses klassizistische Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert weist eine zweischalige Konstruktion auf, da Martin Ernst von Schlieffen komplexe Umbauten am Holzfachwerk-Wohnhaus vornehmen ließ. So erhielt es zum Beispiel einen Gewölbekeller, eine Ziegelmauerschale und Gurtgesimse. Wenn seine Anwesenheit am Kasseler Hof nicht nötig war, zog sich der Staatsminister nach Windhausen zurück.
Frage:
Das Schloss wurde seitlich mit Mittelrisaliten ausgestattet. Die zugehörige Nummerierung sei C.

4. Ehemaliger Teich (W5)
Zur Zeit der Aufklärung löste der Englische Garten den geometrisch durchgeplanten Barockgarten ab. Um abwechslungsreiche Eindrücke wie in einem begehbaren Landschaftsgemälde zu vermitteln, wurden verschiedene Staffagen eingesetzt. Wasser wurde dabei als Stimmungsträger genutzt, weshalb Martin Ernst von Schlieffen vier Teiche anlegen ließ, die auch zur Fischzucht dienten.
Frage:
Wie viele Inseln hatte dieser ehemalige Teich? Die Anzahl sei D.

C. Affendenkmal (W6)
Diese Steinsäule auf rundem Basaltsteinsockel wurde von Martin Ernst von Schlieffen bereits als abgebrochenes Relikt angelegt. Sie erinnert an die im Park gehaltenen Affen, die auf dem Gelände recht frei lebten, aber aufgrund einer Tollwuterkrankung getötet werden mussten. Angeblich ließ sich Wilhelm Busch durch deren Streiche zu seiner Bildergeschichte "Fipps, der Affe" inspirieren.
Frage:
Findest Du im Adventure Lab, das Ergebnis wird für den Multi nicht benötigt!

D. Freundschaftsstein (W7)
Der Freundschaftsstein befindet sich versteckt in einer früher wassergefüllten Mergelgrube. Die glatten Bereiche trugen dabei eventuell eine Inschrift. Es heißt, dass dieser Ort von Martin Ernst von Schlieffen als heilig erachtet wurde. Freundschaft im Sinne von Beständigkeit wurde als germanische Tugend angesehen, und stellte ein typisches Motiv in der Epoche der Empfindsamkeit dar.
Frage:
Findest Du im Adventure Lab, das Ergebnis wird für den Multi nicht benötigt!

5. Ehemaliges Affenhaus (W8)
Im östlichen Parkteil befand sich ein felsenkellerartiges Gewölbe, an dessen Seiten Treppenstufen zum eigentlichen Affenhaus führten. Von diesem sind heute nur noch Überreste zu finden, die auf einen viereckigen Grundriss schließen lassen. Die Haltung exotischer Tiere diente zur Zeit Martin Ernst von Schlieffens zur Demonstration von Macht und Reichtum, aber auch zur Zerstreuung.
Frage:
Wie viele der Treppenstufen sind heute noch erhalten? Die Quersumme der Zahl sei E.

6. Teufelsbrücke (W9)
Die im Jahr 1956 eingestürzte Teufelsbrücke wurde von Martin Ernst von Schlieffen nach dem Besuch der Schweizer Schöllenenschlucht geplant. Sie war einem zweibögigen Aquädukt nachempfunden, dessen Trümmer nun im Windhäuser Bach liegen. Südlich wurde ein Felsenmeer nach Vorbild des Steinernen Meers der nördlichen Alpen angelegt, das heute nicht mehr auffindbar ist.
Frage:
Wie viele Meter war die hiesige Teufelsbrücke hoch? Die Zahl sei F.

E. Mausoleum (W10)
Martin Ernst von Schlieffen hat im Südosten des Parks bereits zu Lebzeiten seine letzte Ruhestätte bauen lassen. Es handelt sich dabei um einen als Ruine angelegten gotischen Turmstumpf, in dessen Innenraum die Grabplatte von Schlieffens zu sehen ist. Der Baustil wurde hier nicht griechisch oder römisch gewählt, um einheimisch auszusehen und keine Ansprüche zu erheben.
Frage:
Findest Du im Adventure Lab, das Ergebnis wird für den Multi nicht benötigt!

Konntest Du alle Fragen korrekt beantworten? Dann gehe nun zum Baumstumpf bei
N 51° 18.BCF
E 009° 37.DAE


Von dort aus peile CA Meter nach EAA Grad. Dort findest Du das Final in Kopfhöhe.

Viel Spaß beim Suchen! Bitte vorsichtig aufdrehen, ohne den Petling herauszuziehen! Hier wird gejagt, also bitte nur tagsüber angehen! Hoffentlich fandest Du diese Parkanlage genauso spannend und interessant wie ich und hinterlässt mir einen netten Logeintrag!

Wenn Du den Multi mit seinen 5 Lab-Caches komplett absolviert hast, kannst Du dieses Banner in Dein Profil einfügen:



HTML Code:
<a href="http://coord.info/GC8X6AW"><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/b364780b-7499-4228-adbb-a94c6d99f8ef.jpg" alt width="275" height="175" border="0" /></a>

Additional Hints (Decrypt)

Nhstnora: O vfg rvar hatrenqr Mnuy... Svany: Fpujnemre Onhzorjbuare va Xbcsuöur. Ovggr ibefvpugvt nhsqerura, buar qra Crgyvat urenhfmhmvrura!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)