Die Kapelle sollte zumindest sonntags zugänglich sein.
1675 erbaut durch Meister Wüppert von Ostheim mit dem Wunsche, dass alle Vorbeireisende zu Fuß oder Pferd, für Freund und Feind, sowie auch für den Stifter der Kapelle ein „Vater unser“ und „Ave Maria“ beten sollten.
In späterer Zeit wurde dann die Kapelle durch einen einfachen Anbau etwas verlängert und zum letzten Mal wurde sie, wie die Chronik besagt, 1863 repariert.
1929 wurde die Kapelle zu einer Krieger-Gedächtniskapelle für die 15 Gefallenen der Gemeinde Ostheim eingeweiht.
Der Heimatdichter Edmund Stubenrauch (*1859 Hellingen † 1925 Hellingen) soll die nebenstehende 1000jährige Linde (gefällt ca. Frühjahr 2018) einst trefflich besungen haben.
Auszug aus Baudenkmäler „Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege“, D-6-74-149-82:
An der Kapelle. Kath. Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes, Saalbau mit polygonalem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, nachgotisch, bez. 1675, später verlängert; mit Ausstattung.
Viel Spaß beim Suchen.