Lest zuerst die allgemeinen Hinweise zur Reihe bei #1!
Mit Nanos ist das so ne Sache. Zwar ist es meist gar nicht so schwer, sie zu finden. Aber das Ende trägt die Last: Das Wiederreinfriemeln des Logröllchens in das Metalldöslein. Unangenehm stößt auf, dass das Döschen zu klein ist für diese riesige Logrolle. Viel zu klein. Auch der nächste Versuch, das Große ins zu Kleine zu zwängen mißlingt kläglich.
Aber wie bekommt man Logrollen in Nanos hinein? Was ist die richtige „Nanotechnik“?
Man bräuchte einfach mehr Fingerfertigkeit / Fingertechnik.
Also mehr Digitaltechnik - das Wort digital kommt ja von digit (lateinisch:der Finger). Dermaßen digital / fingerfertig ist man aber nicht. Im Gegenteil: Durchschnittlich beim dritten Versuch stellt man erschrocken fest, dass aus diesen beiden Handtellern, die man zeitlebens mit sich rumträgt, fünf ungelenke, dicke, sehr analoge Würste heraus ragen.
Ja wirklich: Nanotechnik ist Digitaltechnik.
Ungefähr ab dem vierten Versuch gäbe man ein Königreich für geeignete Finger. Winzige, äußerst spitze Fingerchen. Und höchst beweglich sollten sie sein. Am allerbesten wären gummiartige Fingerchen. Ja, wenn man sich’s recht überlegt: So ein neuer Finger wäre wirklich nicht schlecht. Oder wenigstens - man wird ja bescheiden - ne neue Fingerspitze.
Da fragt man sich, was solch makabre Fingerspielchen sollen - die machen höchstens im Frühsommer Sinn, wenn sie auf den in der Nähe blühenden Fingerhutwald weisen.