Ein Baumstumpf (auch Strunk, Stubben, Stumpen, Stuken,
Stucken, Wurzelstock, süddeutsch Knorz, forstlich
Stockholz oder Erdstammblock, ist das Überbleibsel eines
Baumes, das nach der Baumfällung vorläufig am Hiebort
verbleibt und aus dem Erdreich ragt. Ein Baumstumpf
verbleibt ebenso nach dem Bruch eines abgestorbenen
Baumes (Baumleiche) oder bei Windbruch.
Ein Wurzelstock besteht aus:
- Wurzelholz: der gesamte unterirdische Teil des Baumes
- Stubbenholz, Strunkholz im eigentlichen Sinne: das verbliebene oberirdische Stammstück
Dieses Wurzelwerk hat einen minderen holzwirtschaftlichen Nutzwert und kann nur mit Mühe geborgen werden. Es ist jedoch von ökologischem Wert.
Ein Baumstumpf gehört zum Totholz und bildet ein Biotop z. B. für bestimmte seltene Insekten oder Pilze wie den Klebrigen Hörnling. Andererseits bildet er auch Eintrittspforten für Forstschädlinge wie z. B. den Wurzelschwamm, welcher über Stubben in die Wurzeln eindringt und im Boden das Wurzelwerk der umstehenden Bäume infizieren kann.
In der Forstwirtschaft bleibt der Baumstumpf in der Regel stehen. Im Bergwald hilft er bis zum Anwuchs des neuen Bestandes zwischenzeitlich den Hang zu befestigen. Man geht grob geschätzt von einem Jahr Verrottungszeit je zehn Zentimeter Strunkhöhe aus. Probleme bereiten teilweise Baumstümpfe mit anhängendem Wurzelteller, die bei einem schweren Sturmschaden aus der Erde gerissen wurden.
Mehr bei Wikipedia
und im Wiktionary: Baumstumpf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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