"Ein Mensch ist erst vergessen,
wenn sein Name vergessen ist."
(Talmud)
Stolpersteine werden für die Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Dabei wird der Stein vor dem Haus verlegt, in dem die Person ihren letzten freiwillig gewählten Wohnsitz hatte. Das Stolperstein-Projekt wurde vom Künstler Günter Demnig 1995 ins Leben gerufen.
In Warendorf sind bislang (Ende 2020) 38 Stolpersteine verlegt worden. Die meisten erinnern an jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Außerdem sind auch Steine verlegt worden für Zeugen Jehovas und für einen katholischen Pater des Klosters.
Wenn ihr die Namen auf den Steinen aufmerksam lest, so werdet ihr feststellen, dass der Name „Spiegel“ in Warendorf sehr häufig war. So gab es u.a. zwei Hugo Spiegel, ohne dass diese miteinander verwandt waren. Einer von ihnen war der Vater des bekanntesten Warendorfers, Paul Spiegel. Seine Familie wohnte in der Schützenstraße. (Wer sich für Paul Spiegel interessiert, dem empfehle ich den Lab „Auf den Spuren von Paul Spiegel“ von KalleMS, Bonus: GC90B18).
Zum Cache – zu den Stationen:
Findet die Steine und lest die Inschriften. Stellt euch dann mit dem Rücken zum jeweiligen Haus und seht euch um. Dann findet ihr die Antworten auf die Fragen.
Die Stationen bilden keinen Rundweg (Die Lage von Stolpersteinen kann man sich ja nicht aussuchen.). Die letzte Station liegt etwas außerhalb der Innenstadt, alle anderen in der Innenstadt.
Für den Outdoorteil hilft euch dieser Laufzettel: (Auf das Bild klicken für pdf-Download)
Parken könnt ihr am besten am Wilhelmsplatz. Die Stationen können gut mit dem Rad oder zu Fuß absolviert werden.
Habt ihr alle Variablen ermittelt, so findet ihr das Final bei N51 AB.CDE E007 FG.HIJ.
Wer sich nicht sicher ist, kann hier seine Lösung überprüfen: 
Für das Final gilt: Verhaltet euch bitte unauffällig!
Viel Spaß beim Suchen!
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Für Bannerfreunde:
<a href="https:\\coord.info/GC92c26" target=_blank><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/66ac7959-bd85-46eb-b0ef-72bbb05ed553_l.png" height=300 alt="GC92C26 Warendorfer Stolpersteine".></a>
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Wer zum Thema mehr erfahren möchte, kann hier weiterlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Warendorf
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Gemeinde_Warendorf
Matthias Brömmelhaus: "Nach unbekannt verzogen" - Die Geschichte der Warendorfer Juden in der Zeit des Dritten Reiches, Warendorf 1988.
Matthias M. Ester: Riga: Tatort und Gedenkort der Warendorfer Stadtgeschichte.in: Warendorfer Schriften 32-35, 2005, S. 143-168.
Kurzbiographien der jüdischen Familien aus Warendorf in der Villa ten Hompel, Münster.
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Vielen Dank an LiMa04 und klamorue für den Beta-Test!
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Wartungslogbuch:
13.11.2022 Neues Logbuch
15.11.2022 Kontrollrunde.An Station 6 ist der Text nicht mehr lesbar. Laufzettel und Wegpunkte wurden angepasst.
Ein Checker wurde dem Listing hinzugefügt.
27.12.2022 Das Schild an Station 4 ist nicht mehr da. Listing und Laufzettel wurden angepasst (neue Frage).
Ebenso wurde der fehlerhafte Checker korrigiert. Danke an bahnerthomas für die Hinweise.