Nehmt Euch ein paar Minuten Zeit, setzt Euch auf die mittlere Bank und verweilt an diesem schönen Ort!
Bitte den Petling wieder so anbringen, wie Ihr Ihn vorgefunden habt.
St. Jakobus Kapelle
Die erste aus Stein gebaute Kapelle wurde bereits zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert errichtet.
Die gegenläufig gemauerten Steine (Fischgrätmuster) an der äußeren Chorwand der St. Jakobuskirche in Ahausen weisen auf das beträchtliche Alter des ersten in Stein ausgeführten Kapellenbaus hin. Er wird zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert festzulegen sein. Während des Dreißigjährigen Krieges unternahmen im Jahr 1634 schwedische Söldner einen Brandanschlag auf die Kirche, der aber das gotische Grundgerüst des Kircheninneren kaum beeinträchtigte. Auffälligkeiten: Der Kirchturm steht über dem Chorraum.
Hinter und neben dem Hauptaltar: Fresken und das Geschehen zum Thema Tod Jesu am Kreuz. Die Freskenwand mit den 21 Bildern auf der linken Seitenwand behandelt das gleiche Thema. Mehrere Jakobusdarstellungen im Kirchenschiff - beachtenswert die Darstellung am linken Seitenaltar. Am Seitenaltar: Darstellung der hl. Verena."
Die spätgotische Kapelle ist im Kern romanisch und mit teils sehr gut erhaltenen gotischen Fresken ausgemalt. Bei einem Brandanschlag im Jahr 1634 im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Soldaten konnte sie wegen der massiven Bauweise nicht zerstört werden."
Im Inneren fällt die in drei Reihen mit je sieben Bildern bemalte Wand auf. Zentrales Thema dieser Wandmalerei ist die Erlösung der Menschheit durch den Kreuzestod.
Ganz markant sind die unterschiedlichen Jakobusdarstellungen im Kirchenraum.