Die Südpfalz war auch Schauplatz vieler Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges.
Einige Jahre zuvor baute Frankreich mit der so genannten „Maginot-Linie“ ein defensives Verteidigungswerk, das ein Eindringen in französisches Gebiet erschweren bzw. verhindern sollte. Ab 1936 plante Deutschland den so genannten „Westwall“, jedoch wohl eher aus propagandistischem als aus strategischen Gründen. Gebaut wurde dieser in den Jahren 1938 bis 1940 in drei Verteidigungslinien.
In der Pfalz verlief die erste Verteidigungslinie grenznah im Süden der Südpfalz (Oberotterbach – Steinfeld). Die zweite Verteidigungslinie verlief von Göcklingen über Mörzheim, Impflingen, Insheim, in Richtung Herxheim.,
Diese Cacheserie zeigt euch einige Überbleibsel dieser Höckerlinien aus Beton und Stahl in der Südpfalz. Der eine oder andere Ort wird euch an Orte zurückführen, wo Ihr früher vlt. schon einmal wart ...
Erste Verteidigungslinie:
Geschichte zum Anfassen – Westwall - Panzergraben Niederotterbach
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Panzersperre Steinfeld
Geschichte zum Anfassen - Westwall - Panzergraben Steinfeld
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Panzergraben Schaidt
Zweite Verteidigungslinie:
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Panzersperre Göcklingen
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Panzersperre Mörzheim
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Panzersperre Impflingen
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Panzersperre Insheim
Geschichte zum Anfassen - Westwall - Panzersperre Herxheim
Geschichte zum Anfassen – Westwall – Munitionsfeldbahn
Die Situation heute:
Heute sind die meisten Bunker gesprengt, die meisten Höckerlinien abgetragen. Heute können Sie als stummes Mahnmal betrachtet werden für die Idiotie des Krieges.
Die noch verbliebenen Höcker hat sich die Natur zurückerobert. Sie sind meist dicht bewachsen; Tiere halten sich hier häufig auf. Teilweise sind die Höckerlinien als Teil eines Grundstücks in Privatbesitz.
Bitte verhaltet Euch nicht zuletzt wegen der Tiere ruhig und vorsichtig, wenn Ihr das Final sucht. Die Boxen sind in der Regel am Rand versteckt. Die Anlagen stehen unter Denkmal- und/oder Naturschutz.
Besonderheiten dieses Caches:
Station 1: Wie viele Prozent der gesamten Zementproduktion Deutschlands wurden für den Westwall genutzt?
A = Quersumme der Prozentzahl = ___
Station 2: In welchem Jahr wurden die Bewohner zum "Schanzeinsatz" verpflichtet?
B = letzte Ziffer der Jahreszahl = ___
Wie breit war der 1938 angelegte Panzergraben?
C = Quersumme der Breite = ___
Station 3: Wieviele Klappbetten gab es insgesamt in Bunkerbauten des Bienwalds?
D = letzte Ziffer = ___
Final: Ihr findet das FInal bei folgenden Koordinaten:
N 49 02.(A+1)(C)(A-2)
E 8 03.(A-2)(D-B)3
Dazu folgt ihr am besten der "Allee 1" in Richtung Panzergraben...