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Schullaufbahn: Geschichtsstunde Mystery Cache

Hidden : 3/16/2021
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Bei einem Spaziergang mit unseren Enkeln durch dieses Viertel kam die Frage nach der Bedeutung dieser Straßennamen auf. Viel wußten wir nicht mehr. Also auf zur Geschichtsstunde.

Friesen

Die Friesen sind eine Bevölkerungsgruppe, die an der Nordseeküste in den Niederlanden und Deutschland lebt. In beiden Ländern sind die Friesen als nationale Minderheit anerkannt. In Deutschland wird dabei auf die Friesen der Terminus Volksgruppe angewandt, ohne dass dies den Status als nationale Minderheit berührt. Ein germanischer Volksstamm der Friesen (lateinisch: Frisii, griechisch: οι Φρίσσιοι oder Φρείσιοι) ist seit der Antike belegt.

Aus der früheren Geschichte Frieslands sind keine Textquellen erhalten, wohl aber gibt es Funde, die z. T. bis in die letzte Zwischeneiszeit zurück datieren. Aus der Mittelsteinzeit sind Funde aus dem Gebiet des Brockzeteler Moors erhalten. Mit der Jungsteinzeit vergrößert sich die Zahl der Funde: Steinbeile und andere Werkzeuge, Becher, Urnen und anderes sind erhalten. Unter anderem fand sich im Moor von Georgsfeld einer der ältesten bisher bekannten Pflüge der Welt. Neuere Messungen datieren den Pflug inzwischen in die frühe Bronzezeit (1940 bis 1510 v. Chr.). Frühestens 300 v. Chr. entstanden an der friesischen Küste die Warften oder Wurten.

Salier

Die Salier waren ein ostfränkisches Adelsgeschlecht im römisch-deutschen Reich des 10. bis 12. Jahrhunderts. Ihr Stammgebiet waren der Speyergau, Wormsgau und Nahegau. Später waren sie phasenweise Herzöge von Lothringen und Franken. Von 1024 bis 1125 kamen aus diesem Geschlecht die römisch-deutschen Könige und Kaiser. Das Jahrhundert der salischen Kaiser gilt als das Jahrhundert, in dem die dramatische Auseinandersetzung zwischen Kaiser- und Papsttum um die Frage ihren Anfang nahm, ob die Kirche ein höheres göttliches Recht gegenüber den weltlichen Herrschern besitze oder nicht eher umgekehrt.

Cherusker

Die Cherusker ([çeˈʁʊskɐ] oder [keˈʁʊskɐ], lateinisch Cherusci, altgriechisch Χηρούσκοι Cherouskoi oder Χαιρουσκοί Chairouskoi) waren ein Stammesverband im antiken Germanien, der im Gebiet beidseitig des oberen Flussgebietes der Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe lebte. Über seine Geschichte sind nur wenige Informationen überliefert.

In den Jahren zwischen 12 v. Chr. und 16 n. Chr. führten die Römer unter Drusus, Tiberius, Varus und Germanicus Kriege gegen die Cherusker (Augusteische Germanenkriege).

Den Höhepunkt dieser Auseinandersetzungen bildete die Varusschlacht (9 n. Chr.), in deren Verlauf drei römische Legionen aufgerieben wurden.

(um ca. 1000 n. Chr., Ausschnittsvergrößerung aus Chronik der Deutschen, S. 192)

 

Nibelungen

Nibelungen, Volk in der germanischen Nibelungensage

Die Ursprünge der Sage reichen bis in das so genannte heroische Zeitalter der „Völkerwanderung“ zurück: Als zentraler historischer Kern der Erzählung gilt die Zerschlagung des Machtbereiches der Burgunden am Rhein in der Spätantike durch den römischen magister militum Flavius Aetius mit Hilfe hunnischer Hilfstruppen. Die Burgunden hatten Westrom seit etwa 411 als Söldner (foederati) gedient und in kaiserlichem Auftrag die Rheingrenze bewacht. Als die weströmische Regierung Schwäche zeigte, wollte der burgundische Anführer (rex) Gunthahar die Gelegenheit nutzen, um seinen Machtbereich auf eigene Faust auf die reiche Provinz Belgica auszuweiten. 435 wurde er aber von römischen Truppen zurückgeschlagen, und 436 entschied sich Aetius, der damals für den jungen Kaiser Valentinian III. die Regierung führte, die Burgunden für den Vertragsbruch zu bestrafen. Er heuerte Tausende hunnische foederati an, die den nichtsahnenden Gunthahar angriffen und ihn und die meisten seiner Männer töteten. Die Überlebenden des burgundischen Kriegerverbandes wurden einige Jahre später an der Rhone in Savoyen angesiedelt.

Wittekind

Widukind (auch Wittekind oder Weking) stammte aus einem westfälischen Adelsgeschlecht und führte als dux Saxonum, also als „Herzog“ der Sachsen, in den Jahren 777 bis 785 den Widerstand gegen Karl den Großen in den Sachsenkriegen. Die Sachsen unterlagen letztlich den militärisch überlegenen Franken. So wurde der heutige Nordwesten Deutschlands dem Karolingerreich einverleibt und schließlich auch christianisiert.

Widukind wurde 777 anlässlich des Reichstags von Paderborn erstmals erwähnt. Nach seiner Taufe in der Königspfalz Attigny (785) fehlen gesicherte Informationen über sein weiteres Schicksal, während seine Gestalt ins Mythische wuchs und teilweise kultisch verehrt wurde.

Alemannen

Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird.

Alamannische Bevölkerungsgruppen werden sowohl anhand archäologischer Quellen (wie Bevölkerungssitten und Trachten) als auch anhand historischer Quellen (schriftliche Zeugnisse) identifiziert. Bleibende Kernräume ihrer frühmittelalterlichen Siedlungs- und Herrschaftsgebiete, der Alamannia (Alemannia), lagen vor allem im Gebiet des heutigen Baden-Württemberg und Elsass, in Bayerisch-Schwaben, der Deutschschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg. Diese Gebiete teilten sie sich zumeist mit gallorömischen und rätischen Bevölkerungsgruppen.

Zwischen dem 6. und dem 9. Jahrhundert ging die Alemannia politisch und kulturell im Ostfrankenreich auf und wurde zwischen dem 10. und zum 13. Jahrhundert politisch nochmals vom staufischen Herzogtum Schwaben zusammengefasst.

Angari

Die Angrivarier (auch Angrevarier, Angarier, Engern, lateinisch Angrivarii, Angarii, altgriechisch Αγγριουάριοι Angriouárioi) waren ein germanisches Volk, das an der mittleren Weser, vornehmlich auf dem rechten Ufer zwischen Steinhuder Meer und dem Zufluss der Aller, wohnte und nördlich an die Chauken (an der unteren Weser) und Dulgubnier (in der heutigen Lüneburger Heide), südlich an die Cherusker, westlich an die Ampsivarier und Westfalen sowie östlich an die erst seit den Sachsenkriegen belegten Ostfalen grenzte.

Aus dem Siedlungsgebiet der Angrivarier (deutsch Engern) formte sich im Mittelalter die Provinz Angaria (deutsch: Engern), eine der drei großen Provinzen im Stammesherzogtum Sachsen, zwischen Westfalen und Ostfalen.

Die Provinz Engern war der zentrale, beiderseits der Weser gelegene Teil des Herzogtums. Die Provinz lag zwischen Westfalen im Westen und grenzte im Osten an Ostfalen. Es umfasste in etwa das gesamte Einzugsgebiet der Weser ab der Vereinigung von Werra und Fulda, abzüglich Aller und Leine (oberhalb ihres Zusammenflusses) im Osten. Im nördlichen Westen war die Hunte Grenzfluss.

(Quelle der obigen Texte: Wikipedia)

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