Seit Generationen hat sich eine ganz spezielle Krankheit in die Gesellschaft geschlichen.
Es werden geheime Treffen abgehalten bei denen sich Kranke an verschiedenen wechselnden Orten Treffen. Diese Treffen werden ganz besonders vorbereitet. Einladungen werden verschickt, mit den geheimen Treffpunkten. Es wird sorgfältig darauf geachtet, das die Probanden alle die selben Symptome haben, ausreichend Zeit für die Treffen eingeplant werden kann und eine hohe Begeisterungsfähigkeit vorhanden ist.
Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Zu Beginn der Krankheit haben die Probanden nur leichte Symptome. Sie werden von Kernmitgliedern rekrutiert und gehen oft neugierig zu den Treffen, um zu schauen ob an ihren Symptomen etwas ernstes dran ist.
Während dieser Treffen werden die Probanden auf die Krankheit eingeschworen. Nützliche Details zu den Symptomen vorteilhaft dargestellt, und Verweise zu weiteren, die Krankheit betreffenden Eigentümlichkeiten, hergestellt.
Dies geschieht in lockerer Atmosphäre mit Kaffee, Getränken und oft auch einem kleinen Imbiss, oder einer Koch- / Backvorführung.
Die Probanden erhalten bei jedem Treffen kleine Infoblätter um sich mit den Symptomen besser vertraut zu machen. Weiterhin gibt es kleine Hilfsmittel an die Hand, um im häuslichen Umfeld die Symptomatik testen zu können.
Diese Krankheit kann schnell erhebliche Ausmaße annehmen, wenn Symptomatik ausufert und in der Küche, Keller oder der Vorratskammer angebaut werden muss, um die Hilfsmittel und weitere dringend benötigten Utensilien unterzubringen, die angefordert werden.
Zum Abschluss aller Treffen werden weitere Termine und Orte festgelegt, an denen sich die Probanden wieder treffen. Es wird bei diesem Treffen gern gesehen, wenn neue Probanden benannt werden können.
Das häufigste Symptom dieser Krankheit ist das Verpacken aller Lebensmittel und auch Alltagsgegenständen in kleine und große TUPPERDOSEN, die sämtliche Schränke und Regale der Wohnung bevölkern, einen Haufen Geld gekostet haben, und dann doch nicht gebraucht werden...
Nachdem ich nun schon einige Caches gefunden habe, wobei einige sehr interessante Objekte dabei waren, sollte nun mein erster eigener Cache her!
Wie der Zufall es wollte sind mir einige „Dosen“ sozusagen über den Weg gelaufen...
Ok, dann eine kleine Runde entwerfen. Auf jeden Fall in meiner Homezone.
Habe mich dann auf den Weg gemacht, einige Verstecke zu sondieren.
Dann sind mir noch mehr „Dosen“ über den Weg gelaufen, achja und selbst habe ich auch noch einige „Leichen“ aus meiner „Tupperparty-Geher-Zeit“ im Keller gehabt...
Nun ist es, so denke ich jedenfalls, eine stattliche Runde geworden....nicht schlecht für den ersten Geocache, oder?
Ein ganz dickes Dankeschön an kawakatrin für die Inspiration, die Tipps und natürlich für den Beta-Test!!
Sie ist übrigens Schuld daran, das ich mit dem Cachen angefangen habe...und ihr nun einige Smileys mehr verteilen dürft.
Happy Caching!!
Das Julchen.
So hat mich meine Mama immer genannt...
Hier aber ein Döschen für allerhand kleine Portionen oder Reste. Ein absolutes „Muss“!
Große Familie – kleine Reste? Nix da, macht auch nur den Schrank voll!
Schaut auf die Füße, für euren Bonus!
Hier der A-Wert.
N49 3A.BCD
E008 3W.XYZ
!! Bitte die Dosen gut verschließen und wieder sorgfältig in ihrem Versteck unterbringen/tarnen !!
Festes Schuhwerk kann je nach Witterung von Vorteil sein!
In eigener Sache: Sag Nein zu Kurzlogs!
Als Owner mache ich mir Gedanken, wie ich anderen mit einer schönen Story und einer gepflegten Dose eine Freude machen kann. In der Regel stecken hier mehr oder weniger große Aufwände an Zeit, Arbeit und auch Kosten drin. Daher freue ich mich über längere Logs zu Euren Erlebnissen rund um den Cache ebenso wie über Lob, aber auch konstruktive Kritik. Solche Logs sind informativ für den Owner und manchmal auch hilfreich für folgende Geoacher.
Bitte vermeidet daher reine "TFTC", "Gefunden" oder ähnliche Kurzlogs. Lieben Dank und happy hunting!