Im Steinberg (Hildesheim) 3. Akt
Kleiner Abstecher raus aus dem Waldstück.
Mit der Dose im Rücken hat man einen schönen Blick auf St. Godehard, St. Andreas und das Weltkulturerbe den Hildesheimer. Dom und St. Michaelis.
Ein Netz von Wanderwegen durchzieht den Steinberg. Viele Möglichkeiten bei einem kleinen Spaziergang abzuschalten.
Der Steinberg ist ein bis zu 141 m hoher und bewaldeter Bergrücken im Südwesten der Stadt Hildesheim, der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als Naherholungsgebiet dient.
Der Steinberg erhebt sich zwischen der Weststadt und Ochtersum sowie dem Godehardikamp und Neuhof. Seitlich fließt der Trillkebach.
Die erste namentliche Erwähnung des Steinberges stammt aus dem Jahre 1268. Im Mittelalter war der Steinberg ein kahler Höhenzug, der als Viehweide und als Steinbruch diente, hier wurde Sandstein gebrochen.
1862 wurde die Stadt Hildesheim Eigentümer des gesamten Steinberg es. Um ein Naherholungsgebiet für die wachsende Bevölkerung Hildesheims zu schaffen, wurde der Steinberg 1862–66 aufgeforstet. Die Leitung der Bepflanzungarbeiten lag in den Händen des Diekhholzener Oberförsters August Brauns. Ihm wurde 1905 durch den Verschönerungsverein am Hauptweg des Steinberges ein Denkmal gesetzt.
Auch heute noch ist der Steinberg ein beliebtes Naherholungsgebiet der Stadt Hildesheim.