Nach unserer kleinen "Dose" im Fischereihafen von Tarnewitz (leider nicht mehr verfügbar; man kommt auch nicht mehr durch das Tor über die Brücke von dort!) fanden wir es nur konsequent, diesen schönen, fast schon stellenweise verwunschenen oder gar historischen Wanderweg mit weiteren "Dosen" zu bestücken. Da wir es selbst toll finden, wenn man mit einer kleinen Wanderung gleich mehrere Caches haschen kann, wollten auch wir uns nun die Mühe machen.
Man kann entweder - wenn der Wasserstand es zulässt - den ganzen Weg am (steinigen) Strand entlang zurücklegen, oder eben auf dem Wanderpfad "oben" entlang. Jedoch muss man schauen, ob und wo man ggfs. dann mal runter oder hoch muss, um keine Dose zu verpassen. Auf einem längeren Abschnitt am Strand entlang gibt es z.B. keine Möglichkeit, zwischendurch hochzukommen. Das sollte man ggfs. bedenken, wenn man sich den ganzen Pfad vornimmt.
Wie es zu einem wilden Strand wie diesem passt, tummelt sich einiges an Totholz auch am Strand. Wer hier entlang spaziert, kann auch jede Menge Strandglas oder kleine Fossilien (Donnerkeile, versteinerte Seeigel etc.) entdecken. Oder einen kleinen Petling ;). Vielleicht nicht unbedingt zwischen den Steinen und Fossilien ;)...
Auch von hier gibt es einen - je nach Jahreszeit evtl. schwer zu findenden - Trampelpfad hoch zum Wanderweg - oder eben runter, je nachdem, wie man vorher unterwegs war.
Noch ein paar Worte zum Thema Steilküste: Bitte niemals zu dicht an die Abbruchkante herantreten, oder gar versuchen, runter oder hoch zu klettern!
Zum oberen Weg noch eine wichtige Info: Im Winter und frühen Frühjahr kann man ihn vielleicht mit dem Fahrrad bezwingen (ist aber wirklich sportlich aufgrund quer liegender Bäume etc.), jedoch mit zunehmender Vegetation in den wärmeren Monaten ist davon eher ganz abzuraten, da er obendrein wirklich sehr zuwächst.