Bitte wieder gut verstecken !
Der Schatz des Priamos
1837 entdeckte der deutsche Archäologe Heinrich Schliemann in Anatolien die Artefakte – überwiegend Gold, Kupferschilde und Waffen – und benannte sie nach Priamos, dem König von Troja. Schliemann schmuggelte die Beute illegal nach Berlin, weil er überzeugt war, Beweise für die berühmte antike Stadt der Ilias gefunden zu haben. Während des Zweiten Weltkriegs stahlen sowjetische Soldaten den Schatz aus Berlin und versteckten ihn jahrzehntelang, bis er 1993 in Moskau auftauchte. Eine Rückgabe an Deutschland lehnt Russland bis heute ab. Mittlerweile hat sich auch die Türkei eingeschaltet, um den Schatz zurück nach Troja zu holen.