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Die Standortschießanlage Hemer-Landhausen (eigentlich Iserlohn) war von ca. 1970 bis 2007 in Betrieb und wurde mit Schließung der Blücher-Kaserne ebenfalls deaktiviert.
1970 ersetzte die moderne Anlage die alten Schießstände auf dem Duloh, welche seit den 1930er Jahren genutzt wurden. Auf dem Gelände befinden sich mehrere Gebäude. An der Zufahrt ist die ehemalige Dienstwohnung des Schießanlagenwärters, weiter hinten ein Aufenthaltsraum mit Sanitärbereich und angrenzend sind Lagerräume, sowie die Scheibenwerkstatt.
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Auf der Schießanlage wurde auf Entfernungen von 25 m bis 400 m geschossen. Zum Einsatz kamen Pistole, Maschinenpistole, Gewehr, Maschinengewehr und Panzerfaust mit Übungsgeschoss.
Geschossen wurde aus Stellung und Bewegung, bei Tag, bei Nacht und teilweise unter ABC-Schutz.
Als Ziele dienten 10er Ringscheiben, Geländescheiben und Klappscheiben
Hauptnutzer der Anlage war die Bundeswehr, aber auch andere Behörden haben hier trainiert.
Mehrmals wurden hier auch Vergleichsschießen und das Schießen mit Gästen ausgetragen.
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Bilder: Ralf Lienert, Infanterieschule Bundeswehr, Detlef Struckhof