Ich trau mich nun, meinen 1. Cache zu legen.
Diesen Ort habe ich auf einer meiner Gassirunden entdeckt und war erstaunt, dass hier nichts versteckt ist....
Der Ort ist ansich von weiten sichtbar, da sich ein Funkmast in unmittelbarer Nähe befindet. Weiterhin führt die Alte Poststraße hier entlang ins Schwarzbachtal und keine 50m vom Funkturm befindet sich ein Uhu, wo man einen sehr schönen Blick auf Obercarsdorf hat und dabei sein Picknick genießen kann.
Standort:
Nördlich vom Ort, unmittelbar östlich am Weg über den Schwarzberg nach Dippoldiswalde, 60m südlich der Einmündung der vom Ort kommenden "Alten Poststraße", 90m südlich vom Abzweig eines Parallelweges.
Geschichte:
Nach dem Fund des Fußes, erfolgte die Neusetzung des Steinkreuzes am 28.05.1994. Durch die Ergänzung des Fußes ist nun auch ein eingeritztes Schwert (Mordwaffe) erkennbar.
[...] Ein ähnlicher Fall ist auch das Obercarsdorfer Steinkreuz - Oberteil abgebrochen - Fuß wurde gefunden, nun wurden beide Teile wieder zusammengefügt. Dieses Obercarsdorfer Kreuz ist ein stark verstümmeltes und abgenutztes Steinkreuz, im Oberteil ist keine Einritzung von einer Mordwaffe zu sehen.
Erst durch Ausgraben des Fußes wurden bei diesem die noch sehr gut erhaltenen Schlägelspuren und der Auslauf eines Schwertes von 37cm sichtbar. Man kann annehmen, dass das Kreuz etwa 500 Jahre am alten Standort steht. (Bechstedt 1994)
Stark verstümmelt, Kopf und Arme wohl ursprünglich gerade wie noch der Schaft. Keine Einzeichnungen. Nördlicher Arm nur noch andeutungsweise vorhanden, Kopf und südlicher Arm stummelförmig erhalten. (Müller / Quietzsch 1977)
Sage:
Grab eines hohen Offiziers, welcher um 1500 mit einem Schwert ermordet wurde.