NaturWald oder NaturWald+
Beobachte die Veränderung
Dort, wo 2019 noch rund 200 alte Fichten standen, hat der Buchdrucker, ein Borkenkäfer, ganze Arbeit geleistet und die Bäume zum Absterben gebracht. Hier, unterhalb der Burgruine Beilstein, ist infolge der zurückliegenden Dürrejahre eine Kahlfläche von beeindruckenden Ausmaßen entstanden.
Das Forstamt Kaiserslautern nutzt die entstandene Situation und zeigt hier seit Anfang September 2021 wie sich die natürliche Entwicklung des Waldes mit und ohne Unterstützung der Forstleute vollzieht.
Von einer kleinen Aussichtsplattform können die Waldbesucher*innen in den nächsten Jahren verfolgen, wie ein möglicher, hoffentlich klimaresistenter, Wald entsteht.
Einmal mit Unterstützung durch den Forst, der im südlichen Teil der zweigeteilten Fläche einen "NaturWald+" angelegt hat. Also einen Wald in dem gezielt einige Schwarznussbäume und Edelkastanien, die als weitgehend klimaresistent gelten, zusätzlich zur vorhandenen Vegetation gesetzt wurden.
Und anders im nördlichen Bereich, dem "NaturWald", hier soll die Vegetation allein einer ganz natürlichen Waldverjüngung überlassen bleiben.
Der Weg zum Projekt ist von beiden ausgewiesenen Parkplätzen ausgeschildert.
