Ein Spaziergang aus der Innenstadt zur Kreuzberglkirche...
Der barocke Bau besteht aus einem quadratischen Langhaus, einem eingezogenen, einjochigen Chor mit Dreiachtelschluss sowie zwei kleineren Anbauten an der Nord- und Südseite. Die Ostfassade mit einem von barocken Zwiebelhelmen bekrönten, gedrungenen Turmpaar weist eine schlichte Pilastergliederung auf.
In der kleinen Vorhalle unter der Orgelempore wölbt sich eine Flachtonne mit Stichkappen. Das zentralraumartige Langhaus wird durch marmorierte Pilaster und reich profiliertes Gebälk gegliedert. Das kuppelige Tonnengewölbe mit Stichkappen wurde von Josef Ferdinand Fromiller mit einer gemalten Scheinkuppel mit Architekturprospekt und dem Schweißtuch Christi bemalt. Im Chor erhebt sich ein Tonnengewölbe mit Stichkappen. Die um 1740 entstandene, qualitätvolle Stuckdekoration stammt vermutlich von Anton Gigl.