Hier fließt der Lange Graben aus Zaschendorf in den Niederauer Dorfbach um dann, als der immer noch so benannte Fürstengraben, weiter in Richtung Elbe zu fließen. Der Name Fürstengraben kommt vom früher hier angestauten Fürstenteich, der im Besitz des Landesherren der Fischzucht diente.
Der Staudamm des Teiches war unter der heutigen Großenhainer Straße an der Feuerwache. Dort befand sich, natürlich tiefer als der jetzige Boden, die Teichmühle, deren Name immer noch mit der Freiwilligen Feuerwehr Meißen in Verbindung steht, obwohl es die Mühle und den Teich seit über 250 Jahren nicht mehr gibt. Das Geländeprofil ist jetzt so stark verändert, daß von alledem so gut wie nichts mehr zu erkennen ist.
Seid froh, daß hier jetzt nichts mehr angestaut wird, sonst hätten wir hier keinen D1/T1, sondern einen D5/T5.
Der bekannte grüne Petling ist sichtbar für die Enten im Bach. Wenn diese ihn haben wollten, kämen sie aus dem Wasser und täten ihre Hälse recken um ihn abzurupfen.
Nachtrag vom 22.09.22:
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