Als am späten Nachmittag des 3. Mai 2001 von Westen dunkle Wolken über Oberberg aufzogen, ahnte niemand etwas von der bevorstehenden Katastrophe. Minuten später begann es zu regnen und zu hageln. Während in Nümbrecht und Waldbröl nach heftigen Schauern im Sonnenschein das Leben wieder „normal“ verlief, traten - zuerst in den Nebentälern von Wiehl und Agger - die Bäche über die Ufer. Innerhalb weniger Minuten wurden aus Landstraßen reißende Flüsse, Schlammlawinen wälzten sich talwärts, rissen mit, was nicht niet- und nagelfest war. Besonders hart betroffen: Das Alpe- und das Bechtal. Zwischen 16 und 20 Uhr fielen 110 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Der Monatsdurchschnitt in NRW beträgt lediglich 100 Liter.
Hier zwei Bilder vom Hochwasser:
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Nun viel Spaß beim Suchen.
Robin_Hood_2019