Ein altes halb unterirdisches kleines Gemäuer mit teilweise eingestürzter Gewölbedecke, das schwarze Rechteck unter den Buchstaben pl des Wortes "Futterplatz" auf der Karte von 1913 ist hier unser Ziel.
Wir vermuten, daß das mal der frostfreien Lagerung von Wildfutter, speziell Rüben, diente, weil daneben ein Futterplatz war. Ähnliche Bauten dienten andernorts auch der Zwischenlagerung von erlegtem Wild.
Ungefähr 60m südwestlich von dort ist eine Bodensenke eingezeichnet, die auf dem sächs. Meilenblatt (um 1805) mit "Schießgrube" bezeichnet ist.
Vor so einer Schießgrube legte der Jäger einen Luderplatz an. Dort wurde z. B. ein Fuchs angekirrt, den der Jäger dann aus der Grube schießen konnte. Auch Schießhütten dienten diesem Zweck, waren aber aufwendiger herzustellen. Eine solche ist auf dieser Karte zwischen Schloß- und Mittelteich eingetragen.
Dieses nur zur weiteren Info. Sucht den unter einem Stein neben den Gebäuderesten liegenden Grünling. Betretet nicht das Gewölbe und geht auch keinesfalls darunter. Die angegebenen Koordinaten führen zum Grünling.
Verändert keinesfalls etwas an der Urine!!!
Nachtrag vom 01.02.22:
Sucht nicht mehr unter dem Stein. Haltet die Augen offen, der Grünling ist am Licht.
Nachtrag vom 06.04.23:
Bei ihm ist es wieder finster.