Die Halden des Ronneburger Reviers konnten nicht in ihrem ursprünglichen unabgedeckten Zustand belassen werden, da von den einzelnen Halden unterschiedliche Gefährdungen ausgingen, wie Belastungen durch Staub und an Staub gebundene langlebige Alphastrahler, Exhalation des radioaktiven Gases Radon aus den Haldenkörpern, Freisetzung von radiologischen und geochemischen Schadstoffen durch Haldensickerwasser sowie eine teilweise unzureichende Standsicherheit.
Die Haldensanierung erfolgte dabei in den zwei Sanierungsvarianten, wie die Umlagerung ganzer Halden in den ehemaligen Tagebau Lichtenberg, als auch die Haldenverwahrung "in-situ", das heißt an Ort und Stelle.
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Quelle: https://www.bergbauverein-ronneburg.de/index.php/de/sanierungsmasnahmen-wismut