Nanü, hat da jemand den Vollmond vergessen? Anscheinend, denn der war am Tag zuvor! Muss wohl am fortgeschrittenen Alter liegen...
A propos Alter, vor 21.915 Tage erblickte im tiefsten Ruhrgebiet zwischen Kohle und Stahl freudestrahlend ein Knäblein die Welt, ohne zu wissen, was denn seine Profession für sein Leben sein sollte. Vergnügt, aber immer auf der Suche nach seiner Bestimmung, zog es durch die Weltstädte Herne, Recklinghausen und Castrop-Rauxel, um sein Lebensheil zu finden. Auf seiner Suche hinterließ es überflutete Küchen, einen in einem Schlafsack eingeschnürrten Pfarrer, mutierte es in seiner Lieblingssportart zum gefürchteten Torpfostenschubser, und, und, und ...aber seine Berufung fand er nicht.
So zog er weiter nach Berlin, wo denn aber auch erst Dekaden von Vollmonden vorbeiziehen mussten, bevor er 2013 seinen eigentlich Lebenszweck fand und dann dabei auch einige Monate endlich seine Berufung!
Heute, 21.915 Tage nach diesem schicksalhaften Tag im Ruhrgebiet, jährt sich sein irdisches Dasein! Und da die letzten Jahre irgendwie so ein richtiges Feiern oft nicht zuliessen, muss in diesem Punkt wohl einiges nachgeholt werden.
Also in diesem Sinne: Wer Lust hat, mit dem Alter Ego des Erdmännchens den Geburtstag zu feiern, kann hier herzlich gerne vorbei kommen!
P.S.: Horst, der Mond von Wanne-Eickel und ein paar andere Genossen haben bereits zugesagt!
Treffpunkt ist der Pavillion im Georg Kolbe-Hain!
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln!