Der ursprüngliche Cache wurde archiviert, da er dort nicht mehr hängen durfte/konnte. lassen wir ihn am Standort frei flattern🤓.
Falken bilden eine eigene Gruppe, die nicht näher mit den anderen Greifvögeln verwandt ist. Genetisch sind sie näher mit Papageien und Singvögeln verwandt.
Sie unterscheiden sich auch dadurch, dass sie ihre Beute immer mit dem Schnabel statt mit den Füßen bekämpfen. Der „Falkenzahn“ ist ein Zacken am Oberschnabel zum Kampf der Beute. Er sitzt hinter der Schnabelspitze, passt genau in eine Kerbe am Unterschnabel. Mit ihm werden Genick und Rückenmark mit einem Biss durchtrennt.
Ihre Eier legen sie in Mulden und bauen keinen komplizierten Nester.
Der Turmfalke ist der am häufigsten vorkommende Falke Mitteleuropas. Er war 2007 "Vogel des Jahres".
Turmfalken können hier in der Umgebung sehr oft und gut beobachtet werden 🤓.
Eines der wichtigsten Kennzeichen des Turmfalken ist der Rüttelflug. Während des Rüttelfluges nutzt er auch seine Fähigkeit, ultraviolettes Licht wahrzunehmen, um Kot und Urin von Kleinnagern zu Orten! Er kann auch aus 8 Kilometern Entfernung noch eine Taube erkennen.
An seiner betrachteten Flugtechnik kann man ihn auch auf größeren Entfernungen erkennen. Im Beutesuchflug steht er mit ausdauerndem Rütteln am Himmel. Der Körper ist aufgerichtet, der Schwanz als Stabilisierungsfläche breit gefächert. 20 bis 40 Meter über dem Boden späht er nach Beute, um dann im Stoßflug herabzuschießen. Die Stoßgeschwindigkeit ist relativ gering, was den Vorteil hat, dass sich der Turmfalke im Flug abfangen kann, wenn die Beute ausweicht. Aus tieferer Warte geht er dann ins spähende erneut Rütteln über. Daher sieht man ihn auf verschiedenen Ebenen rütteln.
Klettern ist nicht erwünscht! Spezielles Tool erforderlich!
💚🌍 Hinterlasse Orte sauberer als zuvor! 🌍💚