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Hallo Pinkafeld Traditional Cache

Hidden : 3/23/2023
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Pinkafeld (ungarisch: Pinkafő, kroatisch: Pinkafelj, Romani: Pinkafa) ist eine Stadtgemeinde mit 5915 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Burgenland im Bezirk Oberwart. Namensgeber ist die Pinka, ein Nebenfluss der Raab.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt vermutlich aus dem Jahre 860.[1] Während der folgenden 1000 Jahre war Pinkafeld die meiste Zeit beim Königreich Ungarn. Dennoch war die Bevölkerung, wie im Großteil des ehemaligen Deutsch-Westungarn (heute Burgenland), seit der Zeit Karls des Großen überwiegend deutschsprachig. Historisch gesehen ist Pinkafeld eine Stadt von Handwerkern und Bürgern. Die Stadt erwarb schon im späten Mittelalter zahlreiche Privilegien wie die Blutgerichtsbarkeit, das Markt und Mautrecht und die Zollfreiheit. Im weiteren Verlauf der Geschichte hatten die Pinkafelder Bürger stets großes Interesse daran, diese Privilegien zu erhalten. Und tatsächlich wurden die Pinkafelder Vorrechte von vielen Kaisern, Königen und regionalen Herrschaftsinhabern immer wieder bestätigt und erweitert. Vom 17. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert prägte das Tuchmachergewerbe die Stadt.

Mit der Gründung der HTBLuVA Pinkafeld auf dem Gelände des ehemaligen herrschaftlichen Meierhofs machte Pinkafeld 1967 einen wichtigen Schritt in Richtung Schul- und Fachochschul-Stadt. Als solche hat sie seither insbesondere wegen der Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Technik überregionale Bedeutung und Bekanntheit erlangt. Seit 2002 ist Pinkafeld eine der 25 Klimachutzgemeinden des Burgenlands.

Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Stadtmuseum Seit 1989 befindet sich im ältesten Gebäude Pinkafelds, dem um 1600 errichteten so genannten Rindsmaullschen Gutshaus und ehemaligen Landgericht und Rathaus das Stadtmuseum.
  • Stadtmuseum: Die allgemeine Geschichte der Stadt, die Rechtsgeschichte (Blutgerichtsbarkeit) und die Geschichte des Pinkafelder Handwerks und Zunftwesens, sowie archäologische Funde aus dem Stadtgebiet, die bis in die Jungsteinzeit zurückreichen werden im Stadtmuseum gezeigt.
  • Feuerwehrmuseum: im Feuerwehrmuseum zeigt zahlreiche historische Geräte der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafelds, der ältesten Feuerwehr des Burgenlandes.
  • Kirchenmuseum: Im Kirchenmuseum befinden sich Exponate der katholischen und evangelischen Pfarre und eine Weihnachtskrippe aus dem Jahr 1826.
  • Tuchmachermuseum: Das Tuchmachermuseum zeigt Geräte und Werkzeuge des Tuchmachergewerbes.
  • Garnisonsmuseum: Das Garnisonsmuseum, in dem die Geschichte der in Pinkafeld stationierten Heereseinheiten, insbesondere des Infanterieregiments Nr. 83 präsentiert wird, ist eine im Burgenland einzigartige Einrichtung.
  • Durchgangshaus: 1924 errichtete Josef Karl Homma im so genannten Durchgangshaus ein Heimatmuseum mit überregionaler Bedeutung. Es war dies die erste Museumsgründung des 1921 neu geschaffenen österreichischen Bundeslandes Burgenland. Das Museum enthielt unter anderem wertvolle Funde aus der Römerzeit. In den Nachkriegsjahren wurden die Schauräume im Durchgangshaus aufgelöst und sehr viele Sammelstücke gingen verloren. Das Durchgangshaus in der Stadtmitte besteht noch heute.
  • Rindsmaullsches Gutshaus („Altes Rathaus“): Das älteste, noch erhaltene Bauwerk Pinkafelds ist das Rindsmaullsche Gutshaus, das Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet wurde und ab 1629 in Besitz der ursprünglich aus Tirol stammenden Landadelsfamilie Rindsmaull stand. 1728 erwarb die Gemeinde Pinkafeld das Haus und nutzte es bis 1954 als Rathaus. Außerdem war in dem alten Gutshaus das Landgericht mit Zuständigkeit für Pinkafeld, Sinnersdorf, Ober- und Unterwaldbauern untergebracht. Die Gerichtsbarkeit ging nach 1848 verloren. 1830 wurde im Rindsmaullschen Gutshaus das letzte Urteil gefällt. Vor dem Haus ist noch heute, als Symbol der Gerichtsbarkeit, der Pranger aus dem 17. Jahrhundert zu besichtigen.

Ab 1954 wurde das Haus für Wohnzwecke, später als städtischer Kindergarten verwendet; im Keller befanden sich die Anlagen der örtlichen Gefriergemeinschaft. Seit 1989, nach Übersiedlung des Kindergartens in die neu errichteten Gebäude, befindet sich in dem Gebäude das Pinkafelder Stadtmuseum.

Bauwerke

Kirchen und Kapellen

  • Die Katholische Pfarrkirche Pinkafeld hll. Peter und Paul als spätbarocke Wandpfeilerkirche mit einem Fassadenturm wurde ab 1773 neu erbaut, 1786 geweiht, und 1807 fertiggestellt, nachdem die Kirche, die 1532 errichtet wurde, zu wenig Platz bot. Nördlich der Kirche steht ein Steinkreuz aus dem Jahr 1825, das an den ehemaligen Friedhof erinnert, der sich bis 1779 rund um die Kirche befand.
  • Die Evangelische Pfarrkirche Pinkafeld wurde 1785 fertig gestellt. 1822 entstand ihr gemauerter Turm. Kaiser Joseph II. erteilte den Protestanten das Recht eigene Gotteshäuser zu errichten, jedoch durften diese keinen Turm haben, der Eingang musste vom Ortszentrum abgewendet sein und durfte nicht direkt an der Straße liegen. Deshalb befindet sich die Kirche in einer Nebenstraße, ihr Eingang befindet sich nicht unmittelbar an der Straße und ist vom Ortszentrum abgewendet.
  • Das Kloster St. Vinzenz der Genossenschaft der Töchter der christlichen Liebe vom Hl. Vinzenz von Paul wurde von Gräfin Franziska Batthyány gestiftet. Es wurde am 24. Juni 1855 vom Bischof Michael Haas geweiht. Es war ein Spital und wird heute als Pflegeheim genutzt.
  • Die Kalvarienbergkirche Pinkafeld ist der älteste noch bestehende Kirchenbau Pinkafelds, die Kalvarienbergkirche wurde um 1748 unter Graf Ádám II. von Batthyány erbaut. An die Südseite der Kirche ist eine Eremitage (Einsiedelei) angebaut. Errichtet wurde die Eremitage vor 1757 mit vier Zimmern, Küche und Keller. Zunächst lebten Augustiner-Eremiten in der Eremitage, später Einsiedler der Raaber Eremitenkonföderation. 1782 wurde die Eremitage aufgehoben und das Gebäude ging an die Pfarre Pinkafeld über – nachdem Kaiser Joseph II. alle Orden, die „nur beteten“ und nicht sozial, cariativ oder wirtschaftlich tätig waren, auflösen ließ. Seit 1982 wird die Eremitage von der Franziskusgemeinschaft bewohnt. Der Kreuzweg zur Kalvarienbergkirche stammt auch aus der Zeit um 1748.
  • Die Friedhofskapelle Pinkafeld mittig im Friedhof wurde von Nikolaus Graf Batthyány und seiner Frau Franziska gestiftet. Die denkmalgeschützte Kapelle ist ein frühes Werk des Wiener Architekten Carl Roesner und gilt als kunsthistorisch bemerkenswerter Bau des romantischen Historismus.
  • Josephi-Kapelle: die barocke Josephi-Kapelle (im Volksmund auch als „Spatzenkapelle“ oder „Rosskapelle“ bezeichnet) gegenüber dem Bahnhof Alt-Pinkafeld wurde kurz vor 1730 unter Graf Sigismund von Batthyány anstelle eines früheren Kapellenbaus errichtet.
  • Türkenkapelle: Die von der Bevölkerung im 18. Jahrhundert errichtete Türkenkapelle erinnert an die Türkenkriege.
  • Vinzenzkapelle: Die Kapelle Hl. Vinzenz an der Steinamangerstraße stammt aus dem Jahr 1832.

 

 

Viele weitere sehr interessante Details und Bilder zu der Stadtgemeinde Pinkafeld findet ihr hier:

www.pinkafeld.gv.at

https://de.wikipedia.org/wiki/Pinkafeld

Bitte nähert euch vom Parkplatz, gebt acht auf Autos und hinterlasst den Cache wie vorgefunden. Danke

Additional Hints (Decrypt)

(zntargvfpu) Ovggr qnf Yvfgvat jraa rf avpug tryrfra jveq ovf mhz Fpuyhff fpebyyra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)