An der nächsten Station (4) finden wir ein Glockenspiel. Das durch den Wind angetriebene wird.
Eine Übung
(allein: erst lesen, dann ausprobieren: miteinander: sich leise und ruhig vorlesen lassen):
Ich stelle mich aufrecht hin, so dass mich nichts stört. Ich versuche still zu werden, ganz still. Ich nehme mir Zeit. Für Manchen ist es eine Hilfe, sich eine feste Zeit zu nehmen, etwa 1 Minute. Sind da Gedanken, die mich bedrängen? Gedanken, die mich hindern wollen, ganz da zu sein? Ich stelle mir die Wolken vor, wie sie ganz langsam durch unsere Landschaft ziehen. An jede Wolke hefte ich einen solchen Gedanken und sage ihm: Ich weiß, du bist wichtig. OK. Aber diesen Augenblick habe ich jemand anders versprochen. Anschließend habe ich wieder sehr viel Zeit für dich. Und ich lasse die Gedanken mit den Wolken ziehen, weiter und weiter. Es bleibt mir ein kurzer, kostbarer Augenblick, den ich mir und Gott widmen kann. Ich schließe die Augen.
Jetzt kann ich viel intensiver hören. Ich nehme bewusst die verschiedenen Geräusche war, vielleicht den Wind, vielleicht Tiere, vielleicht andere Geräusche...
Ich bleibe in Gedanken zunächst nur bei einem einzigen dieser Geräusche, nehme es bewusst wahr. Wenn ich den Eindruck habe, es ist an der Zeit, wende ich mich dem nächsten zu.
Diese Übung kann dazu beitragen, die Hektik des Alltags ein Stück abzulegen und mein Leben IHM hinzuhalten.
Ich kann die Übung abschließen mit dem Text 'einfach da sein'.
Happy Hunting
The_Crazy_BadBoys