Ich finde Würfel faszinierend. Natürlich den Hexaeder als platonischen Körper mit seinen sechs quadratischen Flächen, acht Ecken und zwölf Kanten, den auch. Mehr aber noch den klassischen Spielwürfel mit seinen “Augen”! In der Grundschule faszinierte mich, dass die Summe zweier gegenüberliegender Seiten immer Sieben ergibt. In der Mittelstufe beschäftigten mich die unterschiedlichen Symmetrien von Spielwürfeln und in der Oberstufe dann die Wahrscheinlichkeiten für Würfelsummen aus n gleichen Würfeln (aber das führt hier zu weit). Damals verbrachte ich manche Stunde in der Bibliothek und las mich in das Thema ein, heutzutage findet man vieles online und ganz bequem bei Wikipedia.
Vor Kurzem löste ich ein anderes kniffliges Rätsel und dachte mal wieder viel zu kompliziert. Aber meine verschrobenen Ideen schienen ganz passend für einen eigenen Mystery. Also “verschlüsselte” ich probeweise eine Koordinate in einer Reihe Würfel auf meinem Schreibtisch (ich habe einen ganzen Haufen davon zu Hause. Würfel meine ich, nicht Schreibtische!) und beim Herumspielen damit fiel mir auf, dass man darin auf mehrere Arten Hinweise unterbringen kann. Das Ergebnis sah dann so aus:
Viele von Euch werden das Rätsel bestimmt schnell lösen, aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Tomaten auf dem Schlauch … ach, Ihr wisst, was ich meine. Was könnte ich also als Tipp geben? Ach ja, nehmt eine Leiter mit! (Ich schreibe es lieber fett, manche überfliegen ja das Listing nur nebenbei mit zugekniffenen Augen) Und was sonst noch? Hmm…
Macht doch einfach das, was ich gemacht habt: Nehmt einen Würfel in die Hand und spielt damit herum. Vielleicht fällt Euch ja etwas auf und dann könnte das der schnellste Weg zur Lösung sein.
Viel Spaß!