Der falsche Waschbär
An den angegeben Koordinaten ist der Cache nicht zu finden. Wenn ihr aber lange genug wartet, kommt dort sicherlich ein echter Waschbär und vielleicht auch ein falscher Waschbär vorbei. Nur wird der euch dann nicht verraten wo der Cache tatsächlich zu finden ist.
🦝🦝🦝
Im Dunkeln auf dem Heimweg begegnet einem so manch seltsame Gestalt. Auch recht plüschige Gesellen sind darunter. Eigentlich will das Auge schnell eine Katze erkennen. Die Beine sind zu lang, der Körper im schnurgeraden Gang gestreckt - und schon wird aus der vermeintlichen Katze ein Fuchs! Ist der Fuchs jedoch arg buckerlig und hat dazu noch einen gestreiften Schwanz - dann wird die fellige Gestalt zum Waschbären. Wenn aber nun die Streifen nicht am Schwanz sind, sondern vorne? Ein verdrehter Waschbär?
Wirklich DICHT kommt man an diese Tiere nicht heran. Einige hundert soll es jedoch in Berlin geben.
Ein MERKMAL dieses Tieres sind seine Grabkrallen. Rekordverdächtig war die Entdeckung eines Baus in England, mit 50 Kammern und 178 Eingängen, die durch 880 Meter Tunnel miteinander verbunden waren.
Bitte geht mit dem Futter des gesuchten Tiers recht vorsichtig um, damit es nicht zu schnell zerbricht. Wie in jeder verschlafenen Gegend gibt es auch hier hellwache Muggelaugen, die ihr Revier beobachten. Fühlt euch also nicht unbeobachtet.
Es müssen und dürfen keine Privatgrundstücke betreten oder Zäune überklettert werden. Es handelt sich nicht um einen Lost Place! Der Cache ist vom Bürgersteig aus zu erreichen, trotz leicht abweichender Koordinaten.
🦝🦝🦝
Soweit zum Cache. Zu empfehlen ist der Besuch des Heinrich-Laehr-Parks am Ende der Straße. Ein sehr schöner kleiner Wald mit Wiesen und Spielplatz. Und auch hier gilt: Wenn ihr lange genug wartet kommt bestimmt ein Berliner Wildtier...