Auf den Wiesen und in den Wäldern des Taunus lebte Berta das Schaf mit ihrer Herde. Da waren Helga und Wilma. Betty mit den beiden kleinen, flauschigen Lämmern Honi und Hamlet. Hägar, der Bock mit den geschwungenen Hörnern, und noch viele weitere Schafe.
Eines Tages stand Berta am Dorfrand von Lenzhahn, fraß genüßlich ein paar Grashalme und beobachtete die Schäfchenwolken am Himmel. Plötzlich stellte Berta fest, dass sie die anderen Schafe gar nicht mehr sehen konnte. War die Herde etwa ohne sie weitergezogen?! Berta blickte nach links und nach rechts, aber konnte kein anderes Schaf sehen. "Na gut", dachte sie sich, "weit können sie ja nicht sein." Berta betrachtete das blaue Schild vor ihrer Nase und dachte über die Zahl darauf nach (A). Dann entschied sie sich für den linken Weg und lief los.
Berta war erst 100 Meter weit gelaufen, da hörte sie Stimmen. Am Rand eines Bolzplatzes blieb sie stehen und sah den Kindern beim Fußballspielen zu. Ein Schild verriet ihr, was hier alles erlaubt oder verboten ist. "Das sind aber ganz schön viele Buchstaben und Symbole", dachte sich Berta. Sie merkte sich, ab wieviel Uhr die Kinder hier spielen dürfen (B) und setzte dann ihren Weg fort.
Berta lief am Friedhof vorbei und kam erneut an eine Weggabelung. Geradeaus war kein Schaf zu sehen, und auch links war kein Schaf zu sehen. Berta überlegte kurz, dann entschied sie sich für den linken Weg. Der Weg machte eine kleine Kurve, dann tauchten am linken Wegrand einige Bäume auf. Nur Schafe, die tauchten nicht auf.
Berta folgte dem asphaltierten Weg bis sie an eine Weggabelung kam. Hier entschied sie sich, geradeaus weiter zu laufen und nicht dem linken Weg zu folgen. Rechts von ihr war eine Wiese mit saftigem Gras und leckeren Blumen. Berta konnte nicht widerstehen und naschte hier und da ein Blümchen. Links des Weges war ein kleines Wäldchen. Berta lief am Waldrand entlang, bis sie an eine Kreuzung kam. In der Ferne konnte Berta Häuser und den Römerturm sehen, nach links ging der Weg weiter am Waldrand entlang. Berta entschied sich jedoch, nach rechts abzubiegen. Sie folgte dem Weg den Berg hinauf bis zu einem kleinen Wäldchen. Vor dem Wäldchen stand eine Bank, im Vorbeigehen zählte Berta die Latten der Lehne (C).
Berta ging an dem kleinen Wäldchen vorbei und zwischen den Feldern hindurch immer geradeaus, bis sie erneut eine Kreuzung erreichte. Hier stand ein kleines weißes Schild mit rotem Rand. Was die Zahlen darauf wohl zu bedeuten haben? Berta merkte sich die obere, dreistellige Zahl (D). Dann bog sie nach links ab und folgte dem Wanderweg, denn vielleicht hatte ihre Herde einfach Lust bekommen, einmal rund um Idstein zu laufen?
Berta folgte dem asphaltierten Weg bis sie den Wald erreichte. Hier fand sie einen Wegweiser vor. Wo ihre Herde wohl eher hinlaufen würde? Zum Römerturm oder zur Alteburg? Um wie viele Meter würde sich der Weg wohl unterscheiden (E)? Berta dachte kurz nach und entschied sich dann, nach rechts abzubiegen und am Waldrand entlang zu laufen.
Wollt ihr wissen, wie die Geschichte weiter geht und ob Berta ihre Herde findet? Das Ende der Geschichte könnt ihr hier lesen:
N50° 11.(C*E+D+B*9-A) E008° 18.(A+B+C+D+E+45)
Durch die letzten Waldarbeiten musste der Cache verlegt werden: N +23, Ost bleibt gleich.
Was euch erwartet:
Länge: Weniger als 3 km Wegstrecke (Start - Finale - Start)
Wegbeschaffenheit: Asphalt-, Schotter- und Wiesenwege
Dies ist eine Letterbox. Der Stempel ist kein Tauschgegenstand, sondern muss im Cache bleiben. Ich freue mich, wenn ihr euren eigenen Stempelabdruck im Logbuch hinterlasst. Dies ist jedoch keine Logbedingung.