Schatten im Wald: Das Geheimnis der Letterbox
In den verschlungenen Pfaden des Langener Stadtwaldes herrschte eine unheimliche Stille. Geocacher aus der ganzen Umgebung hatten von einer mysteriösen Letterbox gehört, die angeblich von einem erfahrenen Schatzsucher namens Lucas versteckt worden war. Doch Lucas war seit Wochen spurlos verschwunden, und die Gerüchte über einen Serienmörder, der sein Unwesen im Wald trieb, ließen die Gemeinschaft der Schatzsucher erzittern.
Eines Tages wagte sich eine mutige Geocacherin namens Sarah in den Wald, um die Letterbox zu finden. Trotz der düsteren Gerüchte und der bedrückenden Atmosphäre ließ sie sich nicht einschüchtern. Sie folgte den Hinweisen, die Lucas hinterlassen hatte, und spürte den Nervenkitzel der Suche. Jeder Schritt führte sie tiefer in den Wald hinein, bis sie schließlich an einem alten Baumstamm ankam, an dem die Letterbox versteckt sein sollte.
Mit zitternden Händen öffnete Sarah die verrostete Kiste. Doch anstelle von funkelnden Schätzen fand sie eine verstörende Nachricht: "Du bist dem Wald nicht gewachsen. Dein Schicksal wird sich wiederholen." Ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken, und sie spürte, wie sich die Worte in ihr Gehirn brannten.
Plötzlich hörte sie einen leisen Schritt hinter sich. Sie drehte sich um und erstarrte vor Angst. Vor ihr stand eine dunkle Gestalt, vermummt und bedrohlich. Der Serienmörder, von dem alle gesprochen hatten, war real, und er war näher, als sie je für möglich gehalten hatte.
Die nächsten Augenblicke verstrichen wie in Zeitlupe. Sarahs Herz raste, als sie instinktiv nach ihrem Handy griff, um Hilfe zu rufen. Doch der Serienmörder war schneller. Er griff nach ihr, und ein Schrei entfuhr ihrer Kehle, als sie sich heftig wehrte. Die Geräusche des Kampfes vermischten sich mit den Schatten des Waldes, und für einen Augenblick schien es, als würde die Dunkelheit sie beide verschlingen.
In letzter Sekunde gelang es Sarah, sich loszureißen und davonzurennen. Sie rannte so schnell sie konnte, den Wald hinaus und zurück in die Zivilisation. Die rettenden Lichter der Stadt kamen endlich in Sicht, und sie keuchte erleichtert auf. Doch die schrecklichen Ereignisse im Wald würden sie für immer verfolgen.
Traust du dich, auch nach der Letterbox zu suchen? Ich habe die alten Aufzeichungen von Lucas aus dem Archiv geholt:
Von den Listingkoordinaten peilt ????m in ???° an. Dort steht ihr an einer Schranke. Hier könnt ihr auch euer Cachemobil parken. Damit nicht jeder in diesen gefährlichen Wald geführt wird, habe ich die Peilung versteckt, damit nur der, der sich wirklich traut und das will, die Stelle findet.
Die Lösung für den Startpunkt könnt ihr hier prüfen:
Vor Ort angekommen:
Auf einem Schild steht hier OF-XXX. Notiert A=XXX
Geht nun auf dem asphaltierten Weg weiter, bis ihr an dieser Weggabelung angelangt seid.
An dieser Kreuzung steht ein Wegweiser, der nach rechts zeigt. Notiert: B = BWW des dritten Symbols
Folgt nun der rechten Abzweigung, bis ihr an einem Brunnen ankommt.
Dort befindet sich auch eine hölzerne Infotafel, unter deren Dach ein grünes Schild mit einer Zahl angebracht ist. Notiert C = Zahl auf grünem Schild
Biegt hier nun links ab und folgt dem Weg ca. 600m bis zu folgendem Objekt.
An der rot markierten Stelle befindet sich eine Zahl, notiert diese als D
Biegt hier recht ab und geht bis zu dieser Kreuzung
Hier biegt ihr links ab und geht 150m weit. Hier schaut ihr euch um. An einen Baum ist ein Schild angebracht
Notiert den BWW des zweiten Wortes als E
Folgt nun dem Weg Richtung Süden bis ihr folgendes Objekt erreicht.
Darauf stehen Buchstaben und Zahlen. Die letzten zwei Ziffern notiert ihr als F
Nun könnt ihr mit folgernder Formel das Versteck Letterbox ermitteln:
N 49 59.(A+B+C+D+E+F+227) E 008 38.(B+C+D+E-37)
Es handelt sich um eine Letterbox, der Stempel in der Dose hat natürlich dort zu bleiben. Diesen könnt ihr nutzen, um damit euer eigenes Letterbox-Buch zu verzieren. Ein Stempel im Logbuch von Euch wäre schön, wenn ihr keinen Stempel habt, könnt ihr natürlich auch „normal“ loggen. Die Strecke beträgt ca. 3,5km bis man wieder am Parkplatz ist. Unterwegs gibt es einige Tradis als Beifang einzusammeln, falls man diese noch nicht hat.