Nahe dem alten Rittergut Mielenforst findet sich am Dellbrücker Mauspfad ein Bilderstock von dem laut einer alten Dellbrücker Sage berichtet wird, dass in gewissen Nächten weiße Frauen zu sehen sind und nächtliche Wanderer ganz grauenvoll erschrecken.
Dieses Heiligenhäuschen wurde im 20. Jahrhundert als Nachfolgebau eines älteren errichtet. Christa Zingsheim berichtet in ihrem Buch: "Wegkreuze und Bilderstöcke in Köln“ von drei alten Sagen, die sich wiederum um den Vorgängerstock ranken:
- von einer ehemals heidnischen Opferstätte an der um Mitternacht, die Geister tanzen
- vom Feuermann, der nachts die Fuhrleute erschreckte
- von der schneeweißen Jungfrau, die dort umherschwebte.
Diesen Sagen nach ist es definitiv ratsam, den Cache tagsüber zu suchen 😉
Die 11Axolotl haben zwar weder Geister, Feuermann und weiße Jungfrau persönlich dort angetroffen, aber die Umgebung des Bilderstockes ist definitiv durch die Mitwirkung Unbekannter etwas gewöhnungsbedürftig. Der Cash ist ein Petling und befindet sich auf frei zugänglichem Gelände und weder auf der Kuhweide noch nicht direkt im/am Bilderstock.