Hunde besser verstehen #2
Mein Frauchen und ich haben ein paar neue Fragen rausgesucht um euch (Menschen mit oder ohne Hund) die Basics in der Hundesprache und dem Umgang mit uns näher zu bringen. Den Start der Rätselreihe, um mir und anderen Hunden das Zusammenleben mit dem Menschen etwas leichter zu machen findet ihr hier.
Hunde kommunizieren in erster Linie über Körpersprache.
Es ist für euch Menschen nicht immer leicht zu erkennen, was wir ausdrücken wollen. Wir Hunde haben da weniger Probleme. Das neue Rätsel wird es hoffentlich etwas leichter machen, dass ihr Menschen uns besser ‚lesen‘ könnt.
Ganz nebenbei lernt ihr auch noch meine schöne Gassirunde kennen.
A) Du möchtest einen fremden Hund streicheln und beugst dich dazu über ihn. Wie kann der Hund deine Geste deuten?
- Als beschwichtigende Geste (Situation deeskalieren). (a= 4)
- Als Bedrohung. (a= 0)
- Immer positiv. Hunde freuen sich grundsätzlich über eine solche Kontaktaufnahme. (a= 5)
B) Drei Hunde rennen gemeinsam auf einer Wiese. Zwei davon laufen immer dem gleichen Hund hinterher. Dabei wird der verfolgte Hund immer wieder angerempelt und umgerannt. Was kann das bedeuten?
- Das ist eine Form von Mobbing. Die beiden Hunde gehen zusammen gegen den dritten Hund vor. (b= 2)
- Das ist lediglich ganz normales Spielen. (b= 0)
- Der verfolgte Hund hat Spaß daran, gejagt zu werden. (b= 1)
C) Warum lecken einige Hunde Menschen (auch fremde) gerne ab?
- Sie wollen den Menschen vom Schmutz befreien. (c= 3)
- Sie mögen die Hautcreme nicht und wollen diese entfernen. (c= 0)
- Sie möchten sozialen Kontakt aufnehmen und sind dabei einfach nur freundlich. Menschen streicheln, Hunde lecken. (c= 8)
D) Wie deutest du folgendes: ein Hund schleckt sich mehrfach über die Lefzen, dreht den Kopf zur Seite, hebt dabei eine Vorderpfote, die Rute ist leicht abgesenkt oder sogar zwischen den Hinterbeinen eingeklemmt. Oft ist der Körper dabei leicht wie eine Banane gebogen.
- Der Hund hat sich an der Pfote verletzt und ihm tut der Rücken weh. (d= 6)
- Der Hund möchte damit beschwichtigen (Situation deeskalieren). (d= 9)
- Der Hund bockt und will nicht gehorchen. (d= 7)
E) Dein Hund liegt auf seinem Ruheplatz (Körbchen o.ä.) und döst. Du gehst zu ihm hin, weil du ihn streicheln möchtest. Dein Hund reagiert mit Zähne zeigen und einem leisen Knurren. Was will er damit sagen bzw wie solltest du reagieren?
- Das ist eine Drohung nicht näher zu kommen. (e= 0)
- Das ist einfach seine Art mich zu begrüßen, so wie eine Katze schnurrt. (e= 4)
- Das geht gar nicht! Zeig ihm wer hier der Chef ist! (e= 9)
Zugegeben, dieses Rätsel ist für Nicht-Hundehalter etwas schwer. Versierte Hundehalter sollten es gut lösen können. Vielleicht kennt ihr ja einen der euch dabei helfen kann. Das Internet hingegen ist leider voll von den unterschiedlichsten Meinungen und diese sind teilweise wirklich nicht hilfreich. Deshalb haben wir die Schwierigkeit auf 4 gesetzt. Dafür braucht ihr dieses Mal nicht rechnen.
Auf Diskussionen über die Richtigkeit der Antworten wird mein Frauchen nicht eingehen. Die richtigen Antworten entstammen nicht ihrer Phantasie 
aus Hundesicht sind diese im Regelfall aber durchaus sinnvoll...
An den Koordinaten N 48° 02.563 E 10° 52.360 kann man gut parken, mit dem Cache haben sie nichts zu tun.
Und hier findet ihr mit oder ohne Fellnase meinen dritten Cache (Stift nicht vergessen!)
N48° 02.aea
E10° 52.bcd
Fragen zu dem "Warum" das die richtige Antwort ist, erhaltet ihr mit dem Link unterhalb (GeoCheck.org).
Der Weg zum Cache ist unsere Landsberger Hundeautobahn. Also aufpassen vor Muggeln, Hundemuggeln u.ä.
Bitte alles wieder so verstecken, wie ihr es vorgefunden habt. Dankeschön!
Bitte Kontakt ausschließlich über das Nachrichten-Center. Mails lese ich sehr unregelmäßig, da können schon mal ein paar Tage ins Land gehen...
Leider werden die virtuellen Logs von Cachern, die einfach nur Punkte sammeln und gar nicht vor Ort waren immer mehr. Frauchen sagt, wenn ihr euch nicht ins Logbuch eintragt, wird sie den virtuellen Log löschen. Sie sagt, es ist unfair den anderen Cachern gegenüber, die sich tatsächlich die Mühe machen vor Ort zu suchen. Ich finde sie hat damit wirklich Recht! Also fair bleiben und nur loggen, was man tatsächlich gefunden hat.
Das Logbuch werden wir natürlich regelmäßig kontrollieren.