Es ist schon wieder Sonntag und die Sonne lacht!
Was könnte es da schöneres geben, als einen Sonntagsspaziergang?
Das Wort Spaziergang kann dabei ein wenig täuschen: Es sind etwa 18 km zurückzulegen.
Einige der Wege sind vor allem im Sommer streckenweise sehr bewachsen und nach Regen können einige Passagen auf dem ersten Teil und im Hohnbachtal sehr schlammig sein.
Festes Schuhwerk und eine lange Hose werden in jedem Fall empfohlen.
Ich möchte später keine Klagen in den Logs lesen.
Um die Wanderung nach Lontzen etwas aufzulockern, habe ich fünf PETlinge auf der Route versteckt, die ihr finden könnt, wenn ihr die Runde lauft.
Jeder dieser Caches kann aber auch alleine für sich gesucht werden.
Hier die Listings dieser Caches:
Für Ängstliche: Ihr seid auf den Wegen nicht immer allein unterwegs.
Wenn ihr Glück habt trefft ihr auf Longhorn-Rinder, Kühe, Jungbullen und vielleicht auch auf Pferde, die nicht durch einen Zaun von euch getrennt sind!
Haltet Abstand, dann halten sie auch von euch Abstand!
Achtung: Die Strecke führt zu einem großen Teil über Wiesen.
Um diese zu erreichen müssen Drehtore benutzt werden, die teilweise sehr eng sind.
Die Runde ist daher nicht für Kinderwagen geeignet. Teile der Wege - vor allem im Hohnbachtal - sind explizit für Fahrräder verboten.
Hunde müssen hier immer angeleint sein.
Andere Wege führen am Rand von Naturschutzgebieten entlang. Bitte bleibt hier immer auf den Wegen. Alle Wegpunkte liegen auf öffentlichen Wegen und Pfaden.
Bitte haltet euch an diese Regeln!
Der Track führt euch über Wanderwege, kleine Pfade und teilweise auch über asphaltierte Wege - hier gab es leider keine Alternativen.
Vorbei geht es am Groetbach, der später in den Lontzenerbach und den Hohnbach übergeht, der wiederum in die Göhl mündet. Alle diese Bäche werden wir für eine gewisse Zeit begleiten.
Immer wieder erwarten euch wunderbare Weitblicke in alle Richtungen und Natur pur.
Start ist in Astenet,
direkt vor dem Eingang zu Schloss Thor.
Hier gibt es in der Regel ausreichend Parkplätze. Von hier aus geht es über die Felder in Richtung Groetbach, der an einer kleinen Brücke gequert wird.
Nach dem Kreuzen der Hochstraße geht es weiter entlang des Lindengrabens bis zur Grube Fossey.
Von hier aus geht es nochmal zurück zur Hochstraße, der wir ca. 150 Meter folgen. Auf der linken Seite kann man sicher vom Verkehr getrennt neben der Straße durch das Gras laufen.
Über den Limburger Weg geht es danach bergauf. Nach längerem Regen kann es schon mal sein, dass einem hier sehr viel Wasser entgegen kommt.
Vorbei an Gut Tiffes und dem Gestüt Gut Moosbend geht es runter bis zur Göhl, deren Verlauf der weitere Weg folgt.
Durch einen schönen Laubwald geht es dann weiter bis zur Eyneburg, auch Emmaburg genannt.
Der Weg folgt der Göhl bis zu einer Brücke. Von dort geht es hoch und über einen alten Wurzelweg weiter in Richtung Hohnbachtal.
Das Hohnbachtal ist bekannt für seine wilden Narzissen.
Zur Blütezeit ist hier vor allem am Wochenende oft sehr viel los. Außerdem riecht hier im Frühjahr der ganze Wald nach Bärlauch, der in großen Mengen an den Ufern des Hohnbachs wächst.
Der Weg führt auf Stegen vorbei am Oskarstollen bis zu einer Fuhrt. Je nach Wasserstand kann hier der Hohnbach auf Trittsteinen gequert werden. Alternativ kann eine Brücke, ca. 200 Meter weiter den Weg entlang, genutzt werden.
Der Weg folgt dann dem Hohnbach, der irgendwo auf dem nächsten Wegstück in den Lontzener Bach übergeht, bis zur Mühlenstraße.
Auf einem idylischen Wiesenweg geht es einmal über den Berg, bevor auf der anderen Seite Lontzen in Sicht kommt.
Die Route führt vorbei am Schloß Lontzen, bevor es wieder auf Wiesenwegen weiter in Richtung der Eisenbahnstrecke Aachen - Lüttich geht.
Durch einen Tunnel kann die Bahnstrecke passiert werden, bevor es auf der anderen Seite direkt über die nächsten Wiesenwege weiter geht. Entlang des Fontenesbachs geht es fast bis nach Rabotrath.
Immer wieder erkennt man die Spuren, die der für die Region typische Abbau von Galmei-Erzen hinterlassen hat.
Insbesondere in der Blütezeit von Mai bis Juni blühen auf dem erzhaltigen Boden Galmeipflanzen, wie zum Beispiel das Gelbe Galmei-Veilchen.
Weiter geht es über Wiesen und schmale Wege mit tollen Weitblicken in alle Richtungen.
Das nächste Wegstück verläuft ca. 500 Meter entlang der Marzelheide. Dieses Stück Straße ließ sich leider nicht vermeiden.
Auch hier kann man am Besten am linken Rand auf dem Grünstreifen neben der Straße laufen.
In Höhe der Hausnummer 41 geht es dann links durch ein Drehtor auf die nächste Wiese und von da aus immer weiter bis zum letzten Wegpunkt der Wanderung.
Ab hier geht auf direkten Weg zurück nach Astenet.
Auf der Strecke gibt es immer wieder die Möglichkeit eine Pause einzulegen, viele Bänke mit schönen Ausblicken laden zum Verweilen und zu einer kleinen Rast ein.
Um den Cache zu finden, müsst ihr die Bilder im Listing den einzelnen Wegpunkten zuordnen. Ihr erhaltet damit pro Wegpunkt einen Buchstaben und eine Zahl,
die ihr zur Berechnung der Final Koordinaten benötigt. Ihr könnt euch hier ein
PDF Dokument mit allen Bildern runterladen.
Das ist übersichtlicher, als ein ausgedrucktes Listing. Den GPS Track zur Runde
gibt es hier (rechte Maustaste - Ziel speichern unter).
Bitte beachtet, dass der GPS Empfang im Wald an einigen Stellen etwas schwanken kann. Die Objekte auf den Photos sollten aber alle gut zu finden sein.
Fast hätte ich es vergessen. Mit dem ein oder anderen Umweg könnt ihr auch noch den ein oder anderen Tradi, Mystery oder Multi besuchen.
Wenn ihr alle Wegpunkte besucht habt könnt ihr euch am
Wegpunkt Bank niederlassen und in Ruhe
die Koordinaten für das Finale berechnen.
Das Versteck findet ihr bei
N50° 4 (C+R-U).(J+B-M) (H+Q-A) (G+E-L)
E006° 0 (F+L-I).(G+O-P) (T+K-N) (U+D-S)
Achtung: Einige Links im Rätsel führen zu einer externen Webseite mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches notwendig sind. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Seite ungefährlich ist. Die Seite und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einem Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Seite wird auf eigene Gefahr besucht.
Einige Abschnitte der Wanderung führen durch eine DNF (Département de la Nature et des Forêts) Zone.
Die offiziellen Wege dürfen in einem solchen Bereich zu keiner Zeit verlassen werden.