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Die Kuhstraße gehörte im Mittelalter zu den vier Hauptstraßen, die durch eine Toranlage gesichert waren. Sie bestand aus zwei Vortürmen, die über eine Verbindung über dem inneren Wassergraben zum Haupttor und somit in die Stadt führte. Schon im Jahr 1233 wird diese Straße in einer Urkunde als Viehdrifterwähnt. Damals stellte der Erzbischof Heinrich von Molenark den Einwohnern Weideland zu Verfügung, das sich in der Nähe seines Bischofhofes Malshoven befand.
In der Überlieferung wird das Tor auch Nikolaustor genannt, denn man erreichte zwischen Kempen und Wachtendonk die Nikolauskapelle, die im 16. Jahrhundert im Truchsessischen Krieg zerstört wurde.
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In the Middle Ages, Kuhstrasse was one of the four main streets that were secured by a gate system. It consisted of two foretowers that led to the main gate and thus into the city via a connection over the inner moat. This street was mentioned in a document as a cattle drive as early as 1233. At that time, Archbishop Heinrich von Molenark provided the residents with pastureland that was located near his bishop's estate in Malshoven. Tradition has it that the gate is also called St. Nicholas' Gate because it led between Kempen and Wachtendonk to the St. Nicholas Chapel, which was destroyed in the Truchsess War in the 16th century.