Am 15. August 1884 wurde mit dem Bau der Strecke zwischen Perleberg und Pritzwalk begonnen, am 10. Februar 1885 fuhren die ersten Güterzüge.
Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Bahnhof zerstört.
Der 15. April 1945 war ein Sonntag. Ein im Pritzwalker Bahnhof abgestellter Munitionszug geriet durch einen Fliegerangriff in Brand und explodierte. Ein Wagen flog durch die Luft und schlug in ein Kino gegenüber dem Bahnhof ein, in dem gerade der Film „Es fing so harmlos an“ lief.
Die Zerstörungen im Bahnhofsareal erfassten insbesondere das historische Bahnhofsgebäude und das voll besetzte Kino am Bahnhof. Bis in mehrere 100 Meter Entfernung wurden Häuser zerstört. Mehr als 200 Todesopfer wurden in der Stadt verzeichnet, darunter viele Opfer im Kino
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Wiederaufbau der Anlagen.
Das neue, repräsentative Empfangsgebäude wurde 1955 eröffnet.
Es ist ein zweistöckiger (teilweise dreistöckiger) verputzter Ziegelbau. Es entstand nicht an der Stelle des zerstörten Gebäudes, sondern nördlich davon im deutlichen Abstand zu den Gleisanlagen. Im zentralen Teil befindet sich eine Empfangshalle mit einer monumentalen Empore an der Straßenseite. Das Gebäude wurde im Jahr 2012 von der Stadt Pritzwalk erworben und bis 2014 saniert. Ein Teil wird von der Polizei genutzt, dem ist es wohl auch zu verdanken, dass sich der Vandalismus in Grenzen hält. Im Gebäude sind des Weiteren eine Verkaufsstelle der Hanseatischen Eisenbahn untergebracht sowie Räume, die von einem Modeleisenbahnverein genutzt werden.
Die Infos sind bei Wikipedia und auf der Internetseite der Stadt Pritzwalk "geklaut".
Parken ist kein Problem. Gleisanlagen/Bahnsteige müssen nicht betreten werden !!!
Bitte Stift mitbringen! .