Ein kleiner Cache beim Deutschen Tor
Das Tor, das im Zeitraum von 1688 bis 1691 entstand, bildet zusammen mit seinem südlichen Pendant – dem Französischen Tor – eines von zwei erhaltenen Resten der Hauptmauer der Festung Landau. Es zeigt im Giebel einen eher grimmigen Ludwig XIV., der in Richtung Deutschland blickt
Bis weit ins 19. Jahrhundert bildete es lediglich eine von zwei Möglichkeiten, die Stadt zu verlassen beziehungsweise zu betreten. Unter anderem, da dies seit der Eröffnung der Bahnstrecke Neustadt–Weißenburg und dem Bahnhof der Stadt zunehmend zu einem Hindernis wurde, wurde die Festung 1871 aufgegeben und ein weiterer, östlicher Zugang in Form der heutigen Ostbahnstraße geschaffen.
Beim Bauwerk handelt es sich um eine barocke Anlage, die über eine Tordurchfahrt, sowie eine stadtseitig dreischiffige Halle verfügt. Darüber hinaus ist sie mit Tympanonreliefs ausgestattet. Als verantwortlicher Architekt fungierte Sébastien Le Prestre de Vauban.
(Quelle: Wikipedia)
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