Vermarktung
Das Gewerbegebiet ist derzeit immer noch in der Vermarktung, so ist es der Internetseite der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg zu entnehmen. Rathaussprecher Philipp Dickersbach bestätigt auf Nachfrage unserer Redaktion, dass etwas mehr als 50 Prozent der Grundstücke verkauft sind, für weitere Grundstücke sei man im Gespräch. Mögliche Grundstücksgrößen werden bei der WEP mit Minimum 1000 Quadratmetern angegeben, das Maximum liegt bei 26.800 Quadratmetern. Daten zu geplanten Bebauungen, so Dickersbach, liegen der Verwaltung nicht vor.
Ottilie-Franck-Straße
Noch ist sie nur „die Erschließungsstraße“ des insgesamt gut 10 Hektar großen Gewerbegebietes, aber bald wird sie den Pinneberger Bürgern einfach nur als die Ottilie-Franck-Straße bekannt sein, die zum Gewerbegebiet Müßentwiete gehört. Zur Erinnerung: Die Namensgeberin, Ottilie Franck (1882 – 1965) war Pinnebergs erste Stadtverordnete und engagierte sich in diversen Institutionen. Die Zufahrt zur Ottilie-Franck-Straße sei für den öffentlichen Verkehr verkehrssicher hergestellt worden, so Dickersbach weiter, das Schild am Westring, das auf das Gewerbegebiet hinweist, ist daher seit kurzem auch nicht mehr durchkreuzt.
Müßentwiete wird zum Teil zur Sackgasse
Die Zufahrt über den Westring bleibt zukünftig auch die einzige, denn der Abschnitt der Müßentwiete im Verlauf von der Prisdorfer Straße bis zur Ottilie-Franck-Straße wird in naher Zukunft zur Sackgasse. Am Ende wird es lediglich eine Wendemöglichkeit geben. Auch die Fußballer, die von der Prisdorfer Straße zum Sportplatz an der Müßentwiete kommen, müssen sich umstellen, wenn sie mit dem Auto anreisen. Für sie wird die Zufahrt zum Platz ebenfalls nur über den Westring möglich sein. Lediglich für Fußgänger und Radfahrer bleibt alles wie gewohnt, denn durch das Areal führt im Zufahrtsbereich bereits jetzt ein gepflasterter Wander- und Radweg.