An der Pappel
Die Pappel ist ein schnell wachsender Laubbaum aus der Familie der Weidengewächse, der in vielen Regionen der Welt verbreitet ist. Sie zeichnet sich durch ihre schlanke, oft hohe Wuchsform und ihre charakteristischen, herzförmigen oder dreieckigen Blätter aus, die bei leichtem Wind zittern – daher der Name „Zitterpappel“ für einige Arten wie die Espe (Populus tremula). Pappeln bevorzugen feuchte Standorte, weshalb sie häufig an Flussufern oder in Auenwäldern zu finden sind. Ihr Holz ist leicht und weich, weshalb es in der Industrie für die Herstellung von Papier, Streichhölzern oder Paletten genutzt wird. Zudem sind Pappeln ökologisch wertvoll, da sie Lebensraum für zahlreiche Insekten und Vögel bieten. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres schnellen Wachstums werden sie oft für Aufforstungen oder als Windschutz gepflanzt.