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Hochschwab-Überschreitung West-Ost reloaded Multi-Cache

Hidden : 8/23/2024
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Cache tritt die Nachfolge vom Cache GC57VBZ Hochschwab-Überschreitung West-Ost an, der leider archiviert wurde.

Die Tour führt euch quer über das Hochschwabmassiv vom Präbichl im Westen bis nach Aflenz im Osten. Im Rahmen dieser Wanderung werdet ihr in 1-3 Tagen ca. 47 km und 2.500 Höhenmeter zurücklegen und u.a. den 2.277 m hohen Hochschwab-Gipfel als höchsten Punkt der Tour überschreiten. Ein gewisses Ausmaß an Bergerfahrung, Ausdauer und Schönwetter sind vorauszusetzen.

 

[ Hochschwab Gipfel ]

 

Vorbereitungen

Anfahrt und Abreise

Die Tatsache, dass euch die Wanderung quer über das Hochschwabmassiv führt, hat zur Folge, dass sich Start- und Endpunkt an unterschiedlichen Orten befinden. Ihr habt demnach drei Möglichkeiten, eure Tour in Angriff zu nehmen:

  • Anreise mit zwei Autos, die am Ausgangs- und Endpunkt platziert werden
  • An- und/oder Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Aufteilen der Wanderung auf mehrere Tagesetappen

Wählt ihr die Variante mit zwei Autos, so könnt ihr das erste Fahrzeug am Präbichl entweder direkt an der Passstraße (P1) oder etwas weiter unten auf einem größeren Parkplatz (P2) abstellen. Für das zweite Cachemobil würde sich der Parkplatz auf der Aflenzer Bürgeralm (P3) anbieten, da ihr euch dadurch eine Wegstrecke von ca. 5 km (gegenüber der oben angegebenen 47 km) und einen Abstieg von 750 Hm ersparen würdet. Leider hat diese Variante den Nebeneffekt, dass für die Straße eine Mautgebühr (Stand August 2024: EUR 7,- pro Fahrzeug) zu entrichten ist. Da ihr für das Platzieren eures Cachemobils wohl zwei Autos benötigt, würde diese Gebühr auch zwei Mal (!) anfallen. Das Ticket könnt ihr direkt am Kassaautomaten an der Panoramastraße lösen. Die Ausweichvariante, mit der Doppelseilbahn nach Aflenz abzufahren, kommt euch auch nicht billiger. Zudem ist die Seilbahn - je nach Jahreszeit - nur an bestimmten Tagen zu bestimmten Zeiten in Betrieb (Tarife und Betriebszeiten entnehmt bitte hier). Plant ihr dennoch eine Seilbahn-Abfahrt, parkt euer Fahrzeug am besten am Seilbahn-Parkplatz (P4), den ihr natürlich auch zu Fuß anpeilen könnt. Als Alternativen stehen in Aflenz Parkplätze beim öffentlichen Schwimmbad (P5) sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr (P6) zur Verfügung.

Als Ausgangspunkt für öffentliche Verkehrsmittel bietet sich der Hauptbahnhof Leoben an, da dieser sowohl vom Präbichl als auch von Aflenz aus gut erreichbar ist. Es gibt am Bahnhof einen Park-and-Ride-Parkplatz (P0), den ihr allerdings nur benützen dürft, wenn ihr eine gültige Fahrkarte vorweisen könnt. Mein Tipp: Kauft euch das Ticket am Schalter und ihr bekommt eine entsprechende Genehmigungskarte ausgestellt, die ihr hinter die Windschutzscheibe eures Fahrzeugs legt. Direkt vor dem Gebäude nehmt ihr die Buslinie 820 Richtung Eisenerz und steigt bei den Headerkoordinaten aus. Zum Abschluss eurer Tour begebt ihr euch in Aflenz zur Bushaltestelle (BH) der Linien 171 und 172, die euch nach Kapfenberg bzw. Bruck an der Mur führen. Von dort erreicht ihr den Hauptbahnhof Leoben mit dem Zug.

Um den Cache über mehrere Tagesetappen verteilt machen zu können, wurden die Stages so angelegt, dass euch die maximale Freiheit bei der Etappengestaltung zur Verfügung steht.


Etappeneinteilung

Während der Wanderführer (Quelle: Mokreijs/Ostermayer: Bergwander-Atlas Steiermark, Schall-Verlag) für die Tour drei Tage empfiehlt, ist die Wanderung aufgrund der Eckdaten (47 km, 2.500 Hm) auch in zwei Tagen zu bewerkstelligen. Ganz Verwegene könnten sich die Tour sogar in einem Tag zutrauen - dafür sollte man allerdings äußerst bergerfahren sein und sich seiner Leistungsfähigkeit bewusst sein. Für die jeweilige Toureneinteilung sind folgende Nächtigungsquartiere zu empfehlen:

  • 3-Tages-Tour: Nächtigung in der Sonnschienhütte sowie in der Voisthalerhütte
  • 2-Tages-Tour: Nächtigung im Schiestlhaus (alternativ dazu in der Häuslalm bzw. der Voisthalerhütte); bei etwas abgeänderter Wegführung auch im Alpengasthof Bodenbauer möglich


Einkehr-/Nächtigungsmöglichkeiten

Im Zuge der Tour kommt man bei zahlreichen Hütten vorbei, bei denen man seinen Getränkevorrat auffüllen und die Nacht verbringen kann (Quelle: Mokreijs/Ostermayer: Bergwander-Atlas Steiermark, Schall-Verlag):

  • Sonnschienhütte: 1.523 m, ÖAV, 110 Schlafplätze, bewirtschaftet Mitte Mai bis Ende Oktober (Mitte September bis Mitte Oktober wegen Jagd geschlossen), Tel.: 0664/5112474
  • Häuslalm: 1.526 m, privat, 34 Schlafplätze, bewirtschaftet Anfang Mai bis Ende Oktober, Tel.: 0664/9503352
  • Alpengasthof Bodenbauer: 884 m, 37 Schlafplätze, ganzjährig bewirtschaftet, Tel.: 03861/8130, liegt nicht am Weg, ist aber bei alternativer Wegwahl eine Option
  • Schiestlhaus: 2.153 m, ÖAV, 100 Schlafplätze, bewirtschaftet Anfang Mai bis Ende Oktober, Tel.: 0699/10812199
  • Voisthalerhütte: 1.654 m, ÖAV, 125 Schlafplätze, bewirtschaftet Mitte Mai bis Anfang November, Tel.: 0664/5112475
  • Naturfreundehaus Bürgeralm: 1.510 m, 150 Schlafplätze, ganzjährig bewirtschaftet, Tel.: 03861/2455
 

Die Tour
47 km, 2.500 Hm

Präbichl - Leobnerhütte - Hirscheggsattel - Neuwaldeggsattel - Kulmalm - Hörndlalm - Sonnschienalm - Sackwiesensee - Häuslalm - Hochschwab Gipfel - Schiestlhaus - Voisthalerhütte - Fölzsattel - Mitteralpe - Zlacken - Endriegel - Aflenzer Bürgeralm - Aflenz

Wegverlauf

Den Großteil der Tour (vom Präbichl bis zur Voisthalerhütte) wandert man entlang des Weges Nr. 805 (manchmal auch nur mit 05 oder als Nord-Süd-Weitwanderweg gekennzeichnet). Bis zum Fölzsattel befindet man sich kurz am Weg Nr. 801, bevor man dort auf den Weg Nr. 862 hinauf zur Mitteralpe wechselt und diesen bis Aflenz nie mehr verlässt.

Vom Präbichl (1.226 m) geht es über den Knappensteig hinauf zur Leobnerhütte (1.582 m).

[ Leobner Hütte mit Vordernberger Griesmauer ]

Hinter der Hütte folgt man dem Pfad weiter bergauf bis zum Hirscheggsattel (1.699 m). Hier stoßen die Wege vom Polster-Gipfel sowie von der Vorderen Griesmauer bzw. TAC-Spitze dazu. Ihr bleibt am Weg Nr. 805, der euch an der Westseite des Griesmauerzuges - immer die Frauenmauer im Blick - zum Neuwaldeggsattel (1.575 m) führt. Von hier hat man einen ersten Blick Richtung Hochschwabplateau im Osten.

[ Blick vom Neuwaldeggsattel Richtung Hochschwabplateau im Osten ]

Der Weg, der sich nun Richtung Osten orientiert, wird zunehmend einsamer. Über die unbewirtschaftete Hörndlalm (1.562 m) erreicht man die erste Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit - die Sonnschienhütte (1.523 m).

[ Sonnschienalm ]

Über den Sackwiesensee erreicht man etwa nach einer Stunde die Häuslalm (1.526 m), wo man noch vor dem langwierigen Aufstieg auf das Hochschwabplateau seine Getränkevorräte auffüllen kann.

Zwischen der Häuslalm und dem Hochschwab Gipfel ist bewusst keine Stage gesetzt, um die Möglichkeit offen zu lassen von hier zum Alpengasthof Bodenbauer (884 m) abzusteigen, um dann über den Trawiessattel und das G'hackte zum Gipfel zu gelangen. Diese Variante ist sowohl was die Weglänge betrifft, vor allem aber hinsichtlich der Höhenmeter wesentlich aufwendiger als die Wanderung über das Plateau.

Nimmt man den vorgesehenen Weg über das Hochschwabplateau so wird der Weg ab einer Seehöhe von ca. 2.000 m zunehmend flacher. Mit etwas Glück trifft man hier auf der Hochfläche auf Steinböcke.

[ Hochschwabplateau zurück Richtung Westen mit Steinböcken ]

Linker Hand am Zagelkogel und dem G'hacktkogel vorbei taucht vor euch schließlich der Hochschwab-Gipfel auf.

[ Blick zum Hochschwab ]

Vorbei an der Biwakschachtel steht nun noch ein kurzer, knackiger Anstieg bis zum Hochschwab-Gipfel (2.277 m) bevor. Genießt den Gipfelsieg und die traumhafte Kulisse ausreichend, bevor ihr den Abstieg beginnt! Etwas unterhalb des Gipfels erreicht ihr mit dem Schiestlhaus (2.153 m) eine weitere wichtige Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit.

[ Schiestlhaus ]

Weiter steil bergab führt euch der Weg über den Graf-Meran-Steig zur Voisthalerhütte (1.654 m), von wo ihr über den Ochsensteig zum Fölzsattel (1.626 m) gelangt. Nun steht der letzte relevante Anstieg an, der euch auf das Mitteralpenplateau (1.910 m) führt.

[ Mitteralpenplateau ]

Von dort erreicht ihr über den Zlackensattel und den Endriegel (siehe Foto unten) die Aflenzer Bürgeralm (1.510 m), wo ihr entweder ein Auto abgestellt habt, oder noch weiter bis nach Aflenz (765 m) absteigt.

[ Blick auf Zlacken, Endriegel und Windgrube mit Schönleitenhaus ]

 

Der Cache

Das System, um zu den Cachekoordinaten zu kommen, ist ausgesprochen simpel: Bei den 10 vorgegebenen Stationen findet ihr jeweils (meist auf der Rückseite von Wegweisern) eine Beschriftung mit einer Variable (A-J) und einem zugeordneten Zahlenwert. Diese setzt ihr in die Berechnungsformel (siehe unten) ein und ihr erhaltet die Finalkoordinaten. Mit dieser unaufwendigen Methode sollte das Wandererlebnis stets im Vordergrund stehen. Folgende Aufstellung wird euch helfen, die Übersicht zu behalten:

 Prefix   Beschreibung   Hinweis   Koordinaten   Variablenwert
S1 Stage 1: Header Präbichl Wegweiser N 47° 31.315 E 014° 57.147  A =    
S2 Stage 2: Hirscheggsattel Wegweiser N 47° 32.322 E 014° 58.215  B =    
S3 Stage 3: Neuwaldeggsattel Wegweiser N 47° 33.546 E 014° 58.590  C =    
S4 Stage 4: nahe Kulmalm Wegweiser N 47° 34.682 E 014° 59.425  D =    
S5 Stage 5: Sonnschienalm Wegweiser N 47° 35.091 E 015° 02.187  E =    
S6 Stage 6: Häuslalm Wegweiser N 47° 35.344 E 015° 04.517  F =    
S7 Stage 7: Hochschwab Gipfel Tisch unten N 47° 37.088 E 015° 08.565  G =    
S8 Stage 8: nahe Voisthaler Hütte Wegweiser N 47° 36.890 E 015° 09.622  H =    
S9 Stage 9: Fölzsattel Wegweiser N 47° 36.734 E 015° 11.629  I =    
SX Stage 10: Zlackensattel Wegweiser N 47° 35.959 E 015° 13.536  J =    

 

Ihr findet den Cache bei:

N47° 3X.XX0
E015° 1Y.YY3

XXX = 4xA - 7xB + 2xC - 4xD + 8xE + 3xF - 2xG - 7xH + 6xI - 5xJ
YYY = 2xA + 5xB - 4xC + 7xD - 1xE + 2xF - 5xG + 3xH + 3xI - 7xJ

Wenn ihr bei der Aflenzer Bürgeralm angekommen seid, solltet ihr die Dose bereits gefunden haben. Der Cache befindet zwar nicht in einem ausgesprochen gefährlichen, aber dennoch anspruchsvollen Gelände. Speziell bei nassem Untergrund ist die unmittelbare Umgebung des Final mit T4 zu bewerten. Bitte achtet bei der Suche und der Bergung der Dose auf einen sicheren Stand! Um den Cache zu finden sind keine waghalsigen Manöver erforderlich. Die Spoilerbilder (weit/mittel/nahe) werden euch bei der Suche helfen. Bitte versteckt die Dose wieder genau so, wie ihr sie vorgefunden habt! Nehmt euch bitte die Zeit um wirklich sicherzugehen, dass der Cache nach dem Wiederverstecken vollständig verdeckt ist!

Im Behälter befindet sich folgender Inhalt (ursprünglich):

  • Logbuch mit Ziploc Beutel (bitte nicht enfernen)
  • Bleistift (bitte nicht entfernen)
  • Spitzer (bitte nicht entfernen)
  • Stashnote deutsch/englisch (bitte nicht entfernen)
  • Diverse Tauschartikel

Viel Spaß!

 

Additional Hints (Decrypt)

Sryfavfpur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)