Die Suche nach diesem Cache führt zu den mysteriösen
Felsritzbildern der Kienbachklamm. Zwar gibt es ein kleines
Steiglein, der Weg ist jedoch sehr ausgesetzt, sodass gutes
Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vonnöten sind.
Will man die Jägerhöhle erkunden, benötigt man eine Taschenlampe.
Nicht bei Schnee und Nässe begehen! Weglänge etwa 2 km.
This cache will lead you to the mysterious
rock engravings of the Kienbachklamm. Although there is a little
foot-path it is very exposed, therefore you will need good shoes,
and you should be sure-footed and free from giddiness. In case you
want to explore the Jägerhöhle you will need a flashlight. Don’t
try this cache after rain- or snowfall! The walking distance is
approx. 2 km.
In der ostalpinen
Felsritzbildwelt nimmt die Kienbachklamm
im Wolfgangtal als größter Fundort Österreichs mit insgesamt 950
Einzeldarstellungen eine besondere Stellung ein. Die meisten der
Ritzungen stammen wahrscheinlich aus dem Spätmittelalter und der
Neuzeit. Darunter finden sich zahlreiche geometrische Figuren,
Leiterdarstellungen, Sonnenräder, Pentagramme, Kreuze,
Sexualsymbole, sowie Tier- und Menschendarstellungen. Bis heute ist
ungeklärt, was die meisten der Zeichen bedeuten, wer sie geschaffen
hat und wie alt sie wirklich sind. Während einige Wissenschafter
meinen, die Ritzungen seien vollkommen wertlos und als Zeitvertreib
gelangweilter Hirten entstanden, vertreten andere den Standpunkt,
es handle sich um einzigartige Relikte aus vorgeschichtlicher Zeit.
Da die Klamm als guter Jagdplatz in Talnähe durch die Jahrhunderte
hindurch gut besucht wurde, ist häufig über ältere Bilder geritzt
worden. Auch durch unsachgemäße Reinigung durch Laien, sowie durch
mutwillige Zerstörung verschwinden leider immer mehr der
Bilder.
Among the rock engravings of the
eastern alps the Kienbachklamm
in the Wolfgangtal is unique with a total of 950 single engravings.
Most of the engravings date from the late middle ages to modern
times. These include a variety of geometric shapes, ladders, sun
wheels, pentagrams, crucifixes, sexual symbols, and depictions of
humans and animals. To date the meaning of most signs is not clear,
nor who engraved them or how old they really are. Some scientists
believe that the engravings are valueless and only the pastime of
some bored shepherds. Others regard them as unique prehistoric
relics. Being a good and easily accessible hunting ground the gorge
was frequently visited and many of the engravings have been
destroyed, either by recent engravings or by inappropriate efforts
to clean them or simply by vandalism.
Nach dem Wehr zweigt rechts ein Steiglein
ab.
The little footpath starts to the
right beyond the barrage.
Am besten parkt man beim Gasthaus Branntweinhäusl (N 47° 44.235’
und E 013° 31.400’). Von hier folgt man der Strasse knapp
400 Meter nach Osten bis zu einer Kreuzung, bei der man sich nach
links wendet und einer Forststrasse folgt, die bei einem
Wehr (N 47°
44.235’ und E 013° 31.785’) endet. Hinter dem Wehr folgt
man nicht dem Bach, sondern wendet sich leicht nach rechts bergan,
wo man auf ein kleines Steiglein trifft.
You can park at Gasthaus
Branntweinhäusl (N 47° 44.235’ and E 013°
31.400’). Now follow the road eastwards for about 400 meters
until you reach a crossing where you turn left and follow a forest
road until it ends at a barrage (N 47° 44.235’ and
E 013° 31.785’). Beyond the barrage do not follow the stream
but turn halfway to the right where you will meet a little
foot-path.
Die Jägerhöhle
Bald erreicht man auf diesem Steiglein die ersten Felsritzungen
auf einer mächtigen Felswand, an deren Fuße man bergan steigt. Oben
angekommen steht man vor der Jägerhöhle (N 47° 44.335’ und E 013°
31.875’), in der sich zahlreiche interessante Ritzungen
befinden. Die Höhle kann nur kriechend erkundet werden und endet
nach etwa 40 Metern blind.
Soon you will reach the first rock
engravings on a huge rock face. Ascend along this rock face and you
will reach the Jägerhöhle (N 47° 44.335’ and E
013° 31.875’), which contains several interesting engravings.
The only way to explore the cave, which has a dead end after 40
meters, is by crawling.
Die Kienkirche
Um die Felswand zu umgehen, welche den Weiterweg blockiert, muss
man zum Bach absteigen und diesem kurz folgen. Danach geht es
erneut rechts bergan zum Fuß einer weiteren Felswand, wieder mit
Ritzungen, von wo man auch schon die Kienkirche, eine riesige Höhle, die
tatsächlich an einen Dom gemahnt, sieht. Die Wände sind mit
zahlreichen Felsritzungen bedeckt. Die Höhle befindet sich bei N
47° 44.345’ und E 013° 31.930’ und in ihr ist unter
einem Felsen der Cache
verborgen.
To walk around the rock face that blocks
your way now you will have to descend to the stream, shortly follow
it and ascend again to your right to the foot of another rock face
which again bears some engravings. From here you already can spot
the Kienkirche, a huge cave which actually resembles a
cathedral. Its walls are covered with numerous engravings. The
cave’s coordinates are N 47° 44.345’ and E 013°
31.930’. The cache is hidden under a rock inside the
cave.
In der Nähe dieses Zeichens befindet sich der
Cache.
The cache is hidden not far from
this sign.
Bitte den Cache wieder sorgfältig verstecken!
Please hide the cache thoroughly
again!

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