Der Kocherstein - Stammsitz der Herren vom Stein Mystery Cache
Der Kocherstein - Stammsitz der Herren vom Stein
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (regular)
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Der Kocherstein - Stammsitz der Herren
vom Stein
Sage um Mechthild vom
Kocherstein
Die Sage erzählt, dass vor bald tausend Jahren, als der Ritter
Kuno mit seiner Gemahlin Mechthilde auf dem Stein gewohnt haben,
dem Stein gerade gegenüber ein Frauenkloster gestanden habe, dessen
Überreste heute als Alte Zarge bezeichnet werden (Alte Zarge ca.
650m Richtung Nord-Ost N49 17.649 E9 40.208).
Von der Burg zum Stein soll nun ein heimlicher Gang unter dem
Kocherfluß hindurch nach dem Kloster geführt haben. Nun soll der
Ritter Kuno öfters des Nachts spurlos verschwunden sein, was seiner
Gemahlin Mechthilde manche Sorge und Kummer bereitete.
Neugierig, wie die Frauen alle sind, lauerte sie ihm nun einmal
auf, und da sah sie, wie er in einer Felshöhle, dem Eingang des
unterirdischen Ganges, verschwand und erst am frühen Morgen wieder
zum Vorschein kam. Mechthilde glaubte nun nicht anders als ihr
gestrenger Ehemann mache den Klosterfrauen gegenüber unerlaubte
nächtliche Besuche. In Wirklichkeit soll er aber nur fromme
Andachten mit den Klosterfrauen abgehalten haben.
Von wütender Eifersucht geplagt, sann nun Mechthilde auf Rache. Zu
diesem Zweck befestigte sie mit einem Seil gerade über dem Eingang
zur Höhle einen Stein und als ihr Ehegemahl wieder einmal durch den
engen und niedrigen Eingang schlüpfen wollte, ließ sie den Stein
fallen und Kuno wurde von demselben auf den Kopf getroffen und von
dem Gewicht des Stein im Höhleneingang festgehalten.
Nun war aber die Rache Mechthilds noch nicht befriedigt. Sie
leitete die Quelle, welche früher den Tuffsteinfelsen gebildet
hatte, gerade über den Eingang der Höhle und so wurde der Ritter
Kuno nach und nach mit einer Tuffsteinschicht überzogen und
versteinerte mit der Zeit ganz.
Aber damit war die Rachesucht bei Mechthilde noch nicht gestillt.
Sie ließ alle Türen und Fenster des gegenüberliegenden Klosters von
ihren Knechten zumauern und so mussten die unschuldigen Frauen
elend zugrunde gehen.
Aber wie bei den meisten schlimmen Taten, so kam auch bei
Mechthilde die Reue. Infolge dieser Reue und Gewissensnot
verschenkte sie ihren ganzen Besitz an das Kloster Komburg bei
Hall, welches auf dem Stein einen Grabstein errichtete und eine
Kirche baute: es war dies die erste Kirche in der näheren Umgebung.
Mechthilde selbst ging in das Frauenkloster Gnadental und suchte
dort ihre schuldbeladene Seele zu erleichtern. (Ingelfinger
Heimatbuch)
Die oben angegebenen Koordinaten sind ein möglicher Parkplatz. Bei
Hochwasser sind sie aber entsprechend ungünstig.
N49° ... .. . -... --.. . .... -. / .--. ..- -. -.- - / -.. .-. .
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E09° -. . ..- -. ..- -. -.. -.. .-. . .. ... ... .. --. / .--. ..-
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Ist erst mal der Code entschlüsselt ist das Versteck einfach zu
finden und ohne weiteres mit einem kleinen Spaziergang zu
erreichen.
Und nun viel Spaß beim suchen
fR33M4NN
Anfangsbestand im 1 Liter Behälter:
TB: Aeffle (SCS-a)
Maßband
Schlüsselmäpchen
Spielzeugauto
Huhn
Angel Blinker
Karabinerhaken
Glückshufeisen

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Wenn euch einer der Caches gefallen hat würde ich mich über
weitere Besuche freuen!
Additional Hints
(Decrypt)
Rf trug nhpu buar [JHEMRY]