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Linienkapelle Traditional Cache

This cache has been archived.

El Krawallo: aufgrund der fehlenden wartung und/oder keine reaktion des cacheowners ist das listing zu archivieren.
El Krawallo ~ geocaching.com admin

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Hidden : 07/09/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Leichter Tradi im Westen Wiens • Easy traditional in the West of Vienna



Hinweise: Es sind Stufen zu überwinden. Schlechter GPS-Empfang, die Filmdose ist ca. 1,5 Meter rechts vom Kreuz versteckt. Bitte Stift mitnehmen! Bitte beachte, dass es sich bei der Linienkapelle um ein Gotteshaus handelt und verhalte dich entsprechend. Von Mai bis Oktober wird jeden ersten Samstag im Monat um 8 Uhr eine Heilige Messe gefeiert, am Tag davor wird ein Besuch wegen der Vorbereitungsarbeiten nicht empfohlen.

Erreichbarkeit: Am schönsten nähert man sich dem Cache zu Fuß oder mit dem Fahrrad von der Endstation "Hütteldorf" der Straßenbahnlinie 49. Der Ignaz-Prilisauer-Weg führt entlang des Halterbachs zum rechterhands gelegenen Ferdinand-Wolf-Park (Kinderspielplatz!); der Zugang zum Park ist auch von der Bergmillergasse am Bauhaus entlang möglich. An dessen westlichen Ende geht es nach rechts in die Lindheimgasse, gleich darauf nach links die Utendorfgasse bergan und zu guter Letzt ein kurzes Stück die Linzer Straße stadtauswärts. Gesamtlänge etwa ein Kilometer. Wer den neuen Rad- und Gehweg im Wienflussbecken bevorzugt, verlässt diesen bei N48°12.117' E016°14.624' und gelangt durch die Bahnunterführung ebenfalls in die Lindheimgasse. Bequemer geht es mit dem Autobus. Mit den Linien 50A, 450 oder 451 ab dem Bahnhof Hütteldorf bis zur Haltestelle "Samptwandnergasse" fahren, ev. den Fahrer um einen Hinweis zum Aussteigen bitten. Zur Rückfahrt steht zusätzlich die Linie 49A zur Verfügung. Etwas weiter stadtauswärts befindet sich die S-Bahn-Haltestelle "Wolf in der Au" (S50, S80). Wer nur schnell Punkte sammeln will und mit dem Auto anreist, fährt am besten die Linzer Straße stadtauswärts und parkt gegenüber dem Hofer-Supermarkt.

Note: You have to climb up steps. Weak GPS reception, the film can is hidden about 1.5 meters to the right of the cross. Please bring your pen! Please note that the frontier chapel is a religious building, therefore behave with respect. Chapel services every first Saturday at 8 a.m. between May and October (it is not recommended to visit the chapel on day before).

Accessibility: • Walking/biking: Start at terminal stop of tram No 49 in Hütteldorf. Walk along brook Halterbach on Ignaz-Prilisauer-Weg, turn right at children's playground, walk across Ferdinand-Wolf-Park, turn right into Lindheimgasse and then left into Utendorfgasse. At last follow Linzer Straße westward. Total length approximately 1 kilometre. • By bus: At Hütteldorf station take bus 50A, 450 or 451 and step off at "Samptwandnergasse". To avoid missing this bus stop, don't hestitate to ask the driver. Returning to town you can use bus 49A too. • By train: Take the suburban metro railway (S50, S80) and step off at "Wolf in der Au". • By car: Drive Linzer Straße westward. Before the name of the road changes to Hauptstraße, park vis-à-vis of Hofer supermarket.




Update: 2017-09-25 21:30


Im Jahre 1704 wurde zum Schutze Wiens und seiner Vorstädte der Linienwall und an den wichtigsten Ausfallstraßen Tore, Linienämter, Brücken und Linienkapellen errichtet. Letztere wurden dem Brückenpatron Johannes Nepomuk geweiht. Im Laufe der Zeit verlor der Linienwall seine Bedeutung als Verteidigungsanlage, blieb aber als Mautgrenze ('linea') vor allem zur Eintreibung der auf Lebensmittel belegten Verzehrungssteuer erhalten. Mit der Eingemeindung der Vororte 1890 wurde diese Zollgrenze obsolet und in Folge auch der Linienwall abgetragen. An seiner Stelle entstanden die Gürtelstraße und die Stadtbahn. Von den alten Linienkapellen blieb nur jene der Schönbrunner Linie im heutigen Bruno-Kreisky-Park erhalten. Die Mautstellen, "Verzehrungssteuer-Linienämter" genannt, wurden in aller Eile an die neue Stadtgrenze verlegt. Im Zeitraum zwischen der Eingemeindung der Vororte 1890 und der Schaffung Groß-Wiens 1938 verlief die westliche Stadtgrenze von Wien zwischen Hütteldorf und Hadersdorf. Die Mariahilfer Linie wurde dorthin verlegt und wie die meisten der neuen Linienämter existiert das Gebäude noch heute (Linzer Straße 457), obwohl schon 1918, als eine der ersten Maßnahmen der jungen Republik, Verzehrungssteuer und Wegmauten abgeschafft wurden. Mit dem ausschließlich aus Spenden finanzierten Bau der dazugehörigen Kapelle ließ man sich bis 1897 Zeit. Der Hang zwischen der Andachtsstätte und der Ausfallstraße wurde als Park samt dazugehörigem Brunnen gestaltet. Doch schon bald wurde die Kapelle vernachlässigt und das Areal verwilderte. 1939 übernahm die Pfarre am Wolfersberg die Obhut, rodete die Wildnis und renovierte die Kapelle. Heute hingegen versinkt sie wieder in einen Dornröschenschlaf.

Webtipps: Wiener Linienämter sowie Die Geschichte der Mariahilfer Linienkaplle in Hütteldorf

Caches zum Thema:
Hundsturmer Linienkapelle
Hansl am Weg (Nepomuk II)
Linienamt Neuwaldegg (Kreuz-Schraubenzieher)
Linienamt Speising
Lina

Additional Hints (Decrypt)

[Spoiler image]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)