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𝕺𝖙𝖙𝖔𝖘 𝕿𝖚𝖗𝖒 Traditional Cache

Hidden : 10/14/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Einer der schönsten (von 184/146) in stilvoller Lage



Wissenswertes:

Der Besitzer der Villenkolonie Sachsenwald-Hofriede, Emil Specht, regte den Bau dieses Bismarckturmes im Jahr 1897, noch zu Lebzeiten Bismarcks, an.

Emil Specht hatte zuvor das Grundstück neben der Station Aumühle, der höchsten Erhebung von Aumühle (39 m über NN) von Otto von Bismarck erworben und darauf eine Villenkolonie angelegt.

Entworfen wurde das als Aussichts- und Wasserturm mit einem Wasserbassin von 90 m³ konzipierte Bauwerk von Architekt Hermann Schomburgk aus Hamburg. Mit der 4 m hohen Turmhaube auf der Plattform erreichte das Bauwerk eine Höhe von 27 Metern. Auf eine Befeuerungsvorrichtung wurde bei diesem Turm verzichtet. Auf der Turmhaube installierte man einen Scheinwerfer, der bis 1917 jeweils am 01. April und zur Sonnenwendfeier am 21. Juni abends in Betrieb genommen wurde.

Der Bismarck-Verehrer Emil Specht gestaltete den Turm auch innen eindrucksvoll. Neben vielen Wandmalereien, handgefertigten und mit Bismarckwappen versehenen Hockern und Armlehnstühlen aus Mahagoni richtete er die 4 Etagen unterhalb des Wasserbassins als Bismarck-Museum und Bismarck-Bibliothek ein. Über eine eiserne Wendeltreppe gelangte man in den ersten Stock, in dem alle 312 Städte, in denen Bismarck zum Ehrenbürger ernannt worden war, mit Namen verewigt waren. 70 dieser Städte waren mit farbigen Städtewappen repräsentiert, die von den Malern Storm und Rössler aus Hamburg angefertigt worden waren.

Im Zweiten Weltkrieg diente der Turm als Beobachtungsstand für Luftangriffe. 1942 oder 1943 wurde die bronzene Bismarck-Büste abgenommen und eingeschmolzen. In den Kriegsjahren diente der Turm als Lager für eine umfangreiche Steinsammlung des pensionierten Lehrers Emil Duborg.

Das 75-jährige Jubiläum des Turmes wurde am 28. und 29. August 1976 im Rahmen eines großen Festes gewürdigt. In den Jahren 1985 und 1986 wurde der Turm umfangreich mit einem Kostenaufwand von 1,2 Millionen DM saniert. Dabei wurde der Wasserbehälter entfernt und neuer Raum für das Archiv geschaffen. Das Bauwerk wurde von außen weiß gestrichen.

Im Jahr 1987 richtete man die Gemeindebücherei neu ein. Heute ist in der 5. Etage (ehemaliger Bassinraum) das Archiv der Gemeinde Aumühle untergebracht. Im Jahr 1993 und 1997 stellte man erneut Schäden am Bauwerk fest.

Seit 1999 steht der Bismarckturm unter Denkmalschutz. Ein Sanierung für 300.000 EURO ist geplant (Stand:2004).

Über 122 Stufen der Wendeltreppe ist die Aussichtsplattform auch heute noch erreichbar.

Öffnungszeiten: Mi. + Fr von 16:00 - 18:30 Uhr

Weitere Infos: visit Link

Update 15.12.2021
Das schöne Denkmal muß in keiner Weise zur Cachesuche begrabbelt werden!
Ebenso das Grün(Efeu usw.) an ihm und zu seinen Füßen!

Additional Hints (Decrypt)

IREARVTRQVPU

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)