Der Hainich-Rennstieg
Der erstmals 1448 urkundlich erwähnte und 31 km lange ehemalige Kurierweg, verläuft über den Kamm des Hainichs von Behringen im Süden bis Eigenrieden im Norden, hierbei wechseln sich naturnahe Buchenwälder mit Offenland ab.Etwa 9 km der Gesamtstrecke (vom Craulaer Kreuz bis zum Rastplatz der ehemaligen Antoniusherberge) führt der Höhenweg durch den Nationalpark Hainich.Seit 1924 wird der „Rennstieg“mit einem weißen R auf weißem Strich gekennzeichnet. Traditionell begeht man hier seit 1883 die Hainichrunst.
Eine Verwechslungsmöglichkeit des Weges besteht mit dem bekannten Rennsteig des Thüringer Waldes.
Das Ihlefeld
Das Ihlefeld ist die jüngste Wüstung des Hainich und war eine Kleinsiedlung und traditionelles Ausflugsziel .Vor 1000 Jahren errichtet, erfolgte 1964 durch den geplanten Ausbau des NVA-Truppenübungsplatzes Weberstedt die Endsiedlung des Ihlefeld und Abriss aller Gebäude. Heute sind nur noch ein paar Mauerreste zu besichtigen.Nach 1990 wurde an historischer Stelle über einen alten Gewölbekeller ein Schutzhaus errichtet.
Von April bis Oktober an Wochenenden oder Feiertagen ist ein mobiler Imbiss dort anzutreffen.
Die Betteleiche
In unmittelbarer Nähe zum Ihlefeld und direkt am Wegkreuz Rennstieg-Hohe Straße befindet sich die etwa 800 Jahre alte und seit 1936 als Natur- und Kulturdenkmal geschützte Betteleiche.
Heute gilt die Betteleiche als Wahrzeichen des Hainichs.
Da ihr euch im Naturschutzgebiet befindet,bitte nur die vorhandenen Wege nutzen.