Nymphen gelten als die - vorwiegend -
wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen, Grotten
etc., sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen
vielmehr frei umher, führen Tänze auf, jagen das Wild, weben in
kühlen Grotten, pflanzen Bäume und sind auf verschiedene Weise den
Menschen hilfreich. Eine Unterart der Nymphen sind die Najaden, die
über Quellen, Bäche, Flüsse, Sümpfe, Teiche und Seen
wachen.
Eine Najade
entsteigt dem Bach.
Im Tal des Prembachs hütet eine Najade einen
Schatz. Um zu diesem Schatz zu gelangen ist folgendes zu
tun:
Ausgangspunkt der ca. 3 km langen Expedition
ist bei N50°03.949’ E06°48.375’. Um der Nymphe den Schlüssel zum
Schatz zu entlocken, müsst Ihr zunächst den knorrigen Riesen bei
N50°03.970’ E06°48.031’ aufsuchen. Zu seinen Füßen findet ihr einen
wichtigen Hinweis. Im Haus der Nymphe, bei N50°04.063’ E06°47.612’,
findet Ihr den Schlüssel zum Schatz.
Aber beachtet folgendes:
Verhaltet Euch ruhig, denn Najaden meiden, wie
alle Nymphen, geräuschvolle Tätigkeit der Menschen.
Behandelt Ihr Gewässer mit Umsicht, denn
trocknen die Gewässer einer Najade aus oder werden sie verdreckt
oder vergiftet, so muss sie sterben.
Die Najaden sind oft Objekte örtlicher Kulte,
die sie als Fruchtbarkeitsgöttinen verehrten. Ihren Gewässern
werden mitunter eine magische heilende Wirkung oder prophetische
Kräfte zugesprochen. Probiert also ruhig ihr Wasser und lasst euch
überraschen.
Und nun viel Spass.