Die Burg Trips liegt im Wurmtal an der „Straße der Burgen
und Schlösser“, denn die Burgen, Schlösser und Herrenhäuser
wurden vor allem an der Wurm errichtet, die die Burggräben
stets mit Wasser füllte.
Die spätmittelalterliche Wasserburg wurde im 15. Jahrhundert gebaut
und bis ins 17. Jahrhundert erweitert. Die Burganlage wurde auf
vier von Gräben umgebenen Inseln gebaut. Nach dem Umbau und der
Sanierung ist innerhalb der alten Mauern ein Seniorenheim
eingerichtet worden.
Über die Burg Trips gibt es folgende Sage:
Der Schlossvogt zu
Trips
Der Schlossherr von Trips war mit
anderen Rittern zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufgebrochen.
Seine Angehörigen hatten schon jahrelang keine Nachricht mehr von
ihm erhalten. Familie und Besitz hatte der Schlossherr in der Obhut
eines vermeintlich treuen Schlossvogtes zurückgelassen. Je länger
aber die Zeit währte, da man ohne ein Lebenszeichen des Herrn
blieb, desto finsterer wurden die Pläne des scheinbar aufrechten
Dieners. Inzwischen verbreitete sich die Auffassung, der Herr sei
im Kampf gegen die heidnischen Türken gefallen. Die Gattin des
Schlossherrn ließ in ihrer tiefen Frömmigkeit und ängstlichen Sorge
täglich in der Schlosskapelle eine Messe lesen. Die ungezwungene
Fröhlichkeit der Herrin verwandelte sich allmählich in Traurigkeit
und Melancholie. Immer mehr wurde sie bedrängt von den
unverschämten Annäherungsversuchen des unlauteren Vogtes. Im
Gegensatz dazu stand das Verhalten eines Edelknaben, der seiner
Herrin treu ergeben war. In einer dunklen Herbstnacht, als die
Stürme mit unheimlichem Getöse über die alten Schlossmauern
dahinrasten, versuchte der ruchlose Schlossvogt, einen teuflischen
Plan durchzuführen, indem er seiner Herrin nach dem Leben
trachtete. Er wurde von dem jungen, wachsamen Edelknaben
überrascht, der seine Treue mit dem Leben bezahlen musste. Der bei
seiner Tat ertappte Schlossvogt schlug dem Edelknaben mit seinem
Schwert das Haupt ab und warf die Leiche in den Schlossteich. Im
fahlen Licht der Morgendämmerung entdeckte das Gesinde den
ermordeten Pagen der Schlossherrin auf der Umfassungsmauer des
Schlossteiches sitzend. In seinen weißen, durchscheinenden Händen
hielt er zum Entsetzen der Schlossbewohner sein abgeschlagenes
Haupt. Als auch der treulose Schlossvogt die Erscheinung sah, wurde
er im gleichen Augenblick von einer unerklärlichen Unruhe erfasst,
wirr fluchend und redend, war er schließlich dem Wahnsinn nahe und
stürzte sich an der gleichen Stelle, wo der Jüngling zuletzt
gesehen wurde, in die dunklen Fluten des Schlossgewässers. Von der
gleichen Stunde an wurde die leichenblasse Gestalt des toten
Jünglings nicht mehr gesehen. Es währte nicht lange, da kehrte der
vermeintlich verschollene Schlossherr mit seinen Getreuen aus dem
Heiligen Land zurück und schloss in herzlicher Freude seine treue
Gattin in die Arme. Ein großes Freudenfest auf dem Schlosse
besiegelte die glückliche Heimkehr.
aus "Museumsschriften des Kreises Heinsberg" Nr.7, "Geilenkirchen -
Aus der Geschichte einer Stadt", Kapitel IV "Heimische Sagen und
Erzählungen" 1986
Ihr sollt nun nicht das Gespenst
des ermordeten Pagen sichten, sondern euer Augenmerk auf andere
Dinge lenken.
WP1: N50°58.341 E006°08.041
Nun erst mal etwas zum Aufwärmen…Zählt die roten Dreiecke! Die
Anzahl ist A
A = __ __
Weiter geht es zu WP2: N50°58.323
E006°08.087
Nun darf das gesuchte Objekt schon etwas kleiner werden,
schließlich wollen wir euer Sehvermögen testen. Aus wie vielen
Steinstücken bzw. Fragmenten besteht der Rahmen des ganz linken
Fensters?
B = __
WP3: N50°58.282 E006°08.074
Jetzt wird es schon etwas schwieriger, denn von hier aus könnt ihr
ein kleines Türmchen sehen. Wie viele Lamellen sind in einer
Turmseite? Ein Fernglas ist hier sinnvoll!
C = __
WP4: N50°58.236 E006°08.035
Schaut nun ganz genau hin… Wie viele Kugeln seht ihr an der Spitze
dieses kleinen Türmchens? Am besten geht ihr den Weg etwas hin und
her, denn so sieht man etwas mehr!
D = __
Und nun geht´s zum
Cache.
N50° 58.A*B+105
E006°08.C*D*C*D-72