Der Wormser Denkmalcache
Dieser Cache ist ein schöner Stadtspaziergang durch die Innenstadt
von Worms. Er führt euch an verschiedenen Denkmälern und Brunnen
der Innenstadt vorbei und ist als Bildsuchspiel gestaltet bei dem
wenig gerechnet werden muss. Druckt euch am Besten diese Seite aus
oder ladet sie auf euren PDA damit ihr die Suchbilder dabei
habt und eure Ergebnisse gleich in die Tabelle eintragen
könnt.
Echte Wormser werden das Suchspiel wahrscheinlich auch ohne
Rundgang lösen können, daher ist der Cache eher für Nicht-Wormser
gedacht die unsere schöne und geschichtlichsschwangere Stadt Worms
geniesen wollen.
Wie funktionierts ?
Der Kurs führt euch mit schon vorgegebenen
Koordinaten an mindestens 8 Denkmalern oder Brunnen vorbei. Jedem
davon ist ein Buchstabe zugeordnet.
Weiter unten findet ihr 8 Bilder mit Ausschnitten dieser
Kunstwerke. Jedem Ausschnitt ist eine Zahl zugeordnet. Ihr müsst
nun einfach jedes dieser Bilder dem richtigen Denkmal zuordnen und
dessen Zahl in der Reihenfolge aufschreiben in der ihr an den
Denkmälern vorbeigeleitet werden.
Den Final gibt es dann an der Koordinate N 49°
3A.BCD E 008°
2E.FGH
Jeder der Buchstaben A-H ist
genau einem Denkmal zugewiesen. Ersetzt alle Buchstaben der
Denkmäler durch die Zahlen der Ausschnitte, die zu dem jeweiligen
Kunstwerk gehören.
Für die
Geocacher, die noch etwas mehr sehen wollen haben wir 3 Exkurse
eingearbeitet (grüner Text). Diese Exkurse führen Sie zu weiteren
schönen und wichtigen Orten in Worms. Diese Exkurse sind nicht
notwendig um den Cache zu finden aber allemal sehr zu
empfehlen.
Ohne die Exkurse sollte der Cache
in einer Stunde zu schaffen sein. Mit den Exkursen sollte man sich
ca. 2 Stunden Zeit nehmen sonst kann man die schönen Orte nicht
geniessen.
Viel Spaß in unserer Wahlheimat
Worms, JoJoBeMi
Hier nun die Ausschnitte, die
ihr zuordnen müsst:
Hier eine Tabelle zum Eintragen eurer Suchergebnisse:
Denkmal |
A
Luther-
denkmal |
B
118 er Denkmal |
C
Ludwigs-
denkmal |
D
Schicksals-
rad |
E
Winzer-
brunnen |
F
Siegfried-
brunnen |
G
Dom / Burchard |
H
Leder-
arbeiter |
Zahl des zugehörigen
Ausschnittes
hier eintragen |
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Den Final gibt es dann an der
Koordinate N 49°
3A.BCD E 008°
2E.FGH
Wir empfehlen dabei folgenden Kurs:
Parkplatz
(N 49°
37.979 E 008° 21.769)
Parken könnt ihram Besten: im Ludwigsplatz-Parkhaus. Die
Koordinaten führen euch zur Einfahrt da die Einfahrt etwas
versteckt ist. Worms ist nicht sehr groß daher kann man auch andere
Parkhäuser benutzen denn lange Wege gibt es in Worms
nicht. |
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Denkmal A: Lutherdenkmal
(N 49°
37.935 E
008°21.609)
Hier gehts los. Eines der bekanntesten Denkmäler ist ein idealer
Startpunkt um sich zu treffen und zu starten.
Das zu Ehren des Reformators von Ernst Rietschel geschaffene
und 1868 enthüllte Lutherdenkmal in Worms ist das größte
Reformationsdenkmal der Welt. Die Stadt Worms ist von
herausragender Bedeutung für die Entwicklung der Reformation: 1521
beruft Kaiser Karl V. seinen ersten Reichstag nach Worms. Am 16.
April 1521 zieht Luther in Worms ein. Einen Tag später wird er vor
Kaiser Karl V. zitiert, da er Kritik am kirchlichen Ablasswesen
geäußert hat. Zunächst bittet er jedoch um Bedenkzeit. Am 18. April
1521 bekennt sich Luther klar zu seiner Überzeugung und weigert
sich zu widerrufen. Daraufhin wird die Reichsacht über ihn
verhängt. Luthers neue theologische Gedanken wiesen einen Weg in
die Zeit des modernen Glaubens. |
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Denkmal B: Das 118er Denkmal
(N 49°
38.021 E 008°
21.758) Weiter
geht es mit einem scheinbar ungeliebten Denkmal. Dieses Denkmal
erinnert an das 118er Regiment und es gibt nicht zufällig keinen
Link auf eine Infoseite. Dieses Denkmal wird wegen seiner braunen
Nähe irgendwie totgeschwiegen. Dennoch ist es da und es ist unser
nächster Stage. |
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Denkmal C: Ludwigsdenkmal
(N 49°
37.977 E 008°
21.787)
Auf dem Ludwigsplatz befindet sich mit dem Obelisken zu Ehren des
1892 verstorbenen hessischen Großherzogs Ludwig IV. (1837-1892) ein
bemerkenswertes Denkmal. Es wurde 1895 auf Initiative der Stadt
Worms mit Mitteln aus der Bevölkerung errichtet. Die
ursprünglich mit einem kleinen Park gestaltete Anlage mit den
flankierenden Löwen und einem Brunnen wurde bis 1991
wiederhergestellt, als der Platz seine heutige Gestalt erhielt.
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Exkurs
"Synagoge und Raschi-Haus" ( N 49° 38.032 E 008°
21.983)
Einblick in die Geschichte: In direkter
Nachbarschaft zur Synagoge liegt das Raschi-Haus. Es ist nach dem
bedeutenden jüdischen Talmudgelehrten Raschi (11. Jh.) benannt. Das
hinter der Synagoge gelegene Gebäude, an dessen Stelle man die
mittelalterliche Talmudschule vermutet, wurde seit dem ausgehenden
Mittelalter als Tanz- und Hochzeitshaus genutzt, dann als Hospital.
Seit 1982 sind hier das Judaika - Museum und das Stadtarchiv
untergebracht. Es gewährt einen Einblick in die Geschichte, die
Religion und den Alltag der Juden in Worms zwischen dem Mittelalter
und dem 20. Jahrhundert. Anhand von Modellen, Urkunden, Plänen,
Kultobjekten, Fotografien vermittelt es Eindrücke der langen und
reichen Geschichte des jüdischen Lebens in Worms.
(Info) |
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Denkmal D: Das
Wormser Schicksalsrad (N 49°
37.930 E 008°
21.681 )
Auf historischem Boden, auf dem Obermarkt, wo einst Lehen verteilt
wurden und ritterliche Kampfspiele stattfanden, dreht sich nun ein
doppelseitiges, mit Figuren geschmücktes Bronzerad. Es spiegelt auf
seinen historischen Seiten Höhen und Tiefen einer
zweitausendjährigen Geschichte, deren Ausmaß die Vorstellungskraft
des heutigen Menschen herausfordert. (Info) |
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Denkmal E: Winzerbrunnen
(N 49°
37.903 E 008°
21.767)
1983 gestiftet von der Interessengemeinschaft "Wonnegauer
Weinkeller". Der Winzerbrunnen gilt als "Mittelpunkt" der
Fußgängerzone Kämmererstraße. Wie auch das Schicksalsrad erschaffen
durch den Wormser Bildhauer Gustav Nonnenmacher.
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Exkurs
"Siegfried Grab" (
N 49° 37.761 E 008°
22.058) Wer noch etwas Zeit hat, der kann jetzt einen
kleinen Exkurs machen, der aber nicht zur Lösung des Rätsel
benötigt wird, sich aber dennoch lohnt: In nur 400 Metern
Entfernung steht das neueste Denkmal in Worms: Das "Siegfried
Grab", ein modernes und sehr grünes Denkmal. Dabei kommt ihr
noch am Wormser Nibelungenmuseum vorbei, das immmer einen
Besuch wert ist. (Info) |
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Denkmal F:
Siegfriedbrunnen (N 49°
37.784 E 008°
21.665)
Adolf von Hildebrand (1847-1921) zählt zu den bedeutendsten
Bildhauern der jüngeren Kunstgeschichte. Mit dem von Hildebrand
geschaffenen Siegfriedbrunnen besitzt das Wormser Stadtzentrum ein
architektonisches Juwel. |
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Denkmal G: Burchhardt vor
dem Dom (N 49°
37.794 E 008°
21.567)
Der Wormser Bischoff Burchard I. von Worms lebte von 965-1025.
Nicht nur für die Rechts- und
Stadtgeschichte der Stadt, sondern auch für die weltlichen
und kirchlichen Verhältnisse seiner Zeit
sind sein Hofrecht für den Hörigenverband der Wormser
Kirche und seine bemerkenswerte Sammlung
kirchenrechtlicher Vorschriften von großer Bedeutung. Zu seinen
zahlreichen Leistungen gehören große stadtplanerische Maßnahmen und
Bauprojekte, darunter in erster Linie der Neubau des Domes,
verschiedener Stifte sowie
der
Stadtbefestigung. (Info zum Dom) |
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Denkmal H:
Lederarbeiter-Denkmal (N 49°
37.819 E 008°
21.464)
Das Lederarbeiterdenkmal in der Grünanlage im ehemaligen
Stadtgraben erinnert an die stark durch die Lederindustrie geprägte
industriell-gewerbliche Blütezeit der Stadt zwischen dem späten 19.
und dem frühen 20. Jahrhundert. Das Denkmal veranschaulicht die
Härte der körperlichen Arbeit und die Leistungen der Arbeiterinnen
und Arbeiter, durch deren Arbeit die Stadt zu Wachstum und Blüte
gelangt ist. |
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Exkurs
"Heiliger Sand" ( N 49° 37.802 E 008°
21.413) Auf dem Weg zum
Final kommt man hier direkt vorbei und ich rate jedem Besucher hier
mal reinzuschauen!
Sollte geschlossen sein, so kann man durch kleine Fensterchen in
der Mauer zumindest mal einen Blick erhaschen.
Der älteste vor Ort erhaltene Grabstein ist der von Jakob Ha-bachur
und stammt aus dem Jahr 1076. Damit ist der Wormser Judenfriedhof
der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Europa. Einige weitere
Grabsteine aus dem 11. Jahrhundert sind außerdem noch vorhanden.
Man kann sie unschwer an ihrer einfachen, rechteckigen Form, den
"Schreiblinien" und der Umrahmung des Schriftfeldes erkennen. Sehr
ähnlich, doch ohne Linien und Umrahmung, sehen die zahlreichen
Grabsteine des 12. Jahrhunderts aus.
Der Friedhof entstand wohl in der Zeit, als die erste Synagoge 1034
erbaut wurde. Nicht nur wegen seines hohen Alters ist er so
bedeutend. Auch zahlreiche namhafte jüdische Gelehrte sind hier
begraben. (Info) |
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Finale
!
Und habt ihr alle Ausschnitte den Kunstwerken zuordnen können ?
Prima!
Dann ersetzt doch nur noch die Buchstaben der Kunstwerke durch die
Zahlen der zugehörigen Ausschnitte und geht direkt zum
Finale:
N 49°
´3A.BCD
E 008° 2E.FGH
Zuerst war dieser Cache als regulärer Cache
ausgelegt aber er fiel schnell mehrmals ordnungswütigen Gärtnern in
die Hände die ihn mitsamt seinem kompletten Versteck
"entsorgten".
Ausserdem war es nicht immer einfach ihn zu heben, da zu viele
Muggels unterwegs waren.
Deshalb habe ich den Final nun etwas abgelegener plaziert. Es ist
ein schöner Platz mit weniger Laufmuggels und schönen Bänken zum
Eintragen in der Nähe.
Wenn ihr Lust auf noch mehr Worms habt, dann
empfehle ich euch über N 49° 37.684 E 008° 21.416 zu gehen
und dann durch den Torbogen durch beim römischen Museum mal rein zu
schauen. Wenn ihr diesen Weg noch weiter lauft seid ihr wieder beim
Dom. .
Sollte der Cache reparaturbedürftig oder gar
weg sein, so gebt uns bitte Bescheid damit wir ihn restaurieren
können. |
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Eine Bitte haben wir noch: Wenn euch der Cache gefallen hat, würden
wir uns sehr über ein Bild freuen, das ihr in Worms gemacht habt
und was euch besonders gefallen hat. Vielen Dank schon vorab für
eure Bilder!!!
Wir hoffen, ihr hattet viel Spaß und kommt
mal wieder in die Nibelungenstadt Worms!
JoJoBeMi |
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